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MS Hamburg Südostasien-Kreuzfahrt: Hauptstadt Manila, Philippinen

Reisebericht Teil 6: Plantours Kreuzfahrten MS Hamburg Südostasien-Kreuzfahrt Tag 21

 

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Tag 21: 14. Februar 2016 – Hauptstadt Manila, Philippinen

Manila ist die Hauptstadt der Philippinen und damit die erste Anlaufstelle vieler Philippinen-Reisenden. In der City of Manila leben ca. 1,7 Mio. Einwohner und in der kompletten Metropolregion sage und schreibe 20 Millionen. Hier von einer Megastadt zu sprechen, ist also durchaus nicht übertrieben. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen offiziell der historische Stadtkern Intramuros, die Kathedrale von Manila, die spanische Festung Fuerza de Santiago (Fort Santiago) sowie die Binondo Kirche.

Unsere MS Hamburg nähert sich bei spiegelglatter See in der Manilabucht der Hauptstadt der Philippinen, die Sonne ist gerade aufgegangen und lässt die Skyline von Manila wie ein Scherenschnitt erscheinen. Über der Stadt hängt eine Dunstglocke, durch die sich die Sonne mit aller Kraft hindurchkämpft.

Sonnenaufgang über Manila MS Hamburg 14.02.2016

Foto: Sonnenaufgang über Manila MS Hamburg 14.02.2016

Eine fast gespenstische Ruhe liegt scheinbar über dem Hafen, es ist windstill und die Temperaturen erreichen schon morgens die 30 Grad-Marke. Nach einer 180-Grad-Drehung schiebt sich unsere Hamburg rückwärts ihrem Liegeplatz entgegen. Je näher wir der Pier kommen, umso detaillierter ist ein reges Treiben erkennbar. Die trügerische Ruhe hat schlagartig ein Ende, als die Hamburg querab ihrem vorgesehenen Liegeplatz Position bezieht und örtliche Tanzgruppen und Künstler für einen phantastischen Empfang sorgen. Diese Folksfeststimmung ist von Freunden und Bekannten unserer philippinischen Crewmitglieder organisiert worden.

MS Hamburg Empfang in Manila 14.02.2016

Foto: MS Hamburg Empfang in Manila 14.02.2016

Kaum ist die Gangway in Position gerückt, schauen wir uns dieses Spektakel landseitig an und lassen uns für einige Minuten von der wunderbaren Darbietung sowie der dadurch erzeugten Stimmung begeistern. Nun heißt es aber „fertig machen zum Landgang“ – eine individuelle Stadterkundung steht auf dem Programm, welche wir nur wenig später beginnen. Vom Liegeplatz aus laufen wir ca. 10 Minuten um das Hafengelände zu verlassen und stehen sogleich auf einer zentralen Hauptstraße, dem Bonifacio Drive. Wir halten uns rechts.

Erster Anlaufpunkt ist der weitläufige Rizal Park, an dessen Eingang ein großer Flaggenmast samt Nationalflagge weht.

Der Rizal Park liegt im zentralen Mittelpunkt der Stadt und ist auch unter dem Namen Luneta bekannt. Er befindet sich südlich der Stadtfestung Instramuros am nördlichen Ende des Roxas Boulevards und erstreckt sich von der Bucht von Manila bis zur Taft Avenue, wird von zwei Straßen gekreuzt und dadurch in drei unterschiedliche Sektoren unterteilt. Der Rizal Park ist der größte Park in Manila und zweifelsfrei auch der schönste. Der Rizal Park hat eine große historische Bedeutung für die junge Nation der Philippinen und ist ein großer Treffpunkt für Einheimische.

Rizal Park open air Bühne Manila 14.02.2016

Foto: Rizal Park open air Bühne Manila 14.02.2016

Entworfen wurde der Rizal Park  1902 vom amerikanischen Stadtplaner Daniel Burnham, eingeweiht am 30. Dezember 1913 und benannt nach Jose Rizal (Philippinischer Schriftsteller, Patriot, Arzt und Freimaurer, der von 1861 bis 1896 lebte. Er hat in Heidelberg Medizin studiert und in Ulm die Max und Moritz Kinderbücher illustriert). Die zentrale Achse bildet die Linie vom Rizal Monument zum Lapu Lapu Denkmal. Auf dem Parkgelände wurden separiert ein japanischer und ein chinesischer Garten (Eintritt) angelegt.

Weitere Attraktionen im Rizal Park sind:

  • Kilometer Zero-Obelisk auf dem die Entfernungen zu den wichtigsten philippinischen Städten vermerkt sind
  • Lapu-Lapu-Denkmal (Statue of the Sentinel of Freedom) einem der bedeutendsten Nationalhelden
  • Manila Ocean Park, an der Manilabucht gelegen, ist ein Ozeaneum
  • Orchidarium and Butterfly Pavilion, ist ein etwa ein Hektar großer Teil des Parks in dem ein Stück Regenwald nachgebildet wurde
  • das Manila Planetarium
  • Relief map of the Philippines, ist eine maßstabsgetreue Wiedergabe der Inselwelt der Philippinen

Museum of the Filipino People Manila 14.02.2016

Foto: Museum of the Filipino People Manila 14.02.2016

Um den Park befinden sich bedeutende Bildungseinrichtungen und Regierungsgebäude, diese sind:

  • Nationalmuseum der Philippinen
  • Nationalbibliothek der Philippinen
  • Museum des Filipino-Volkes
  • Das Departement des Tourismus

Da wir heute Valentinstag haben und dieser auch auf den Philippinen eine große Bedeutung zuzuschreiben ist, herrscht eine ganz besondere Stimmung im Park. Überall sind rote Luftballons in Herzform aufgehängt, stehen große Tafeln auf denen Liebes- oder Ehepaare ihre Namen verewigen können. Die Wiesen hat man kurzerhand zu großen Liege- und Picknickflächen umfunktioniert. Die Menschen sind ausnahmslos gut gelaunt und versprühen eine erfrischende und mitreißend heitere Atmosphäre im Park.

Valentinstag Tafel im Rizal Park Manila 14.02.2016

Foto: Valentinstag Tafel im Rizal Park Manila 14.02.2016

Wir verlassen den Rizal Park an der Ostseite, dort wo man auch das große Relief der Philippinen in einem künstlich angelegten Wasserbecken bestaunen kann. Mittig führt eine geschwungene Brücke zwischen der künstlichen Inselwelt hindurch.

Relief maps of the Philipine Islands im Rizal Park Manila 14.02.2016

Foto: Relief maps of the Philippine Islands im Rizal Park Manila 14.02.2016

Die Jeepneys prägen das Stadtbild von Manila

Nun schlagen wir nördlichen Kurs ein. Auf der Straße bestimmen hier in Manila die so genannten Jeepney Kleinbusse das Bild. Die Jeepneys waren ursprünglich Willys-Jeeps, welche die US-Amerikaner nach ihrem Abzug von den Philippinen zurückgelassen haben. Diese wurden umgebaut und mit bis zu 14 Sitzplätzen versehen. Heute werden sie auf den Philippinen auch mit einer größeren Sitzplatzanzahl nachgebaut. Die Jeepneys haben alle eine individuelle und meist farbenfrohe Bemalung. Sie prägen das Stadtbild wie kein anderes Fahrzeug. In jüngster Zeit sind sie aufgrund ihrer extremen Abgaserzeugung und des betagten Zustands stark kritisiert. Es ist anzunehmen, dass sie in nicht all zu langer Zukunft aus dem Stadtbild verschwinden oder gegen neue Fahrzeuge ersetzt werden.

Jeepneys vor Rizal Park in Manila 14.02.2016

Foto: Jeepneys vor Rizal Park in Manila 14.02.2016

Zugegeben, diese extravaganten Gefährte mit ihren röhrenden Motoren gehören in das Stadtbild und geben ihm einen unverwechselbaren Charakter – die Feinstaubmenge, welche wir durch diese Dinosaurier einatmen, übertrifft allerdings die Dosis der letzten 30 Jahre um das Vielfache. Oftmals sieht man in den Straßen nur noch eine blaue Dunstglocke, wenn die Jeepneys beschleunigen und wie eine Horde wilder Nashörner auf einen zugefahren kommen.

Linksseitig liegt das National Museum von Manila, etwas hinter Bäumen versteckt. Einige Gehminuten entfernt davon befindet sich die City Hall, welche an sich aufgrund ihrer imposanten Fassade aus dem Jahr 1939 schon sehenswert ist. Noch interessanter erscheint uns aber der nahegelegene Markt, auf dem ausschließlich Einheimische ihre Gewürze, Fleisch, Fisch und Obst kaufen. Außerdem befinden sich einige Restaurants in unmittelbarer Umgebung in denen man als Europäer nicht unbedingt einkehren möchte. Die Zutaten stehen offen auf der Theke, der Gast wählt aus und bekommt dann alles auf einem Teller serviert.

Restaurant bei der City Hall in Manila 14.02.2016

Foto: Restaurant bei der City Hall in Manila 14.02.2016

Die Straßen sind in diesem Stadtbereich sehr groß, stark befahren und schwer zu überqueren. Hier hilft wieder nur die Einstellung „Augen zu und durch“, was in der Tat auch in Manila bestens funktioniert. Dabei spürt man dann nicht selten den Windzug eines knatternden Jeepney hinter dem Rücken oder hat einen Reifen nur zwei Zentimeter vor der Fußspitze vorbeirollend. Das ist Manila.

Die Luft ist heiß, das Thermometer zeigt aktuell 34 Grad, die Sonne brennt von einem wolkenfreien Himmel und wir durchkreuzen weiterhin die Straßen von Manila. Einige Minuten später können wir das imposante Manila Central Post Office bewundern, welches 1926 im neoklassischen Stil erbaut wurde. Durch Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, hat man die Fassade 1946, in ihrem Aussehen unverändert, neu aufgebaut.

Manila Central Post Office mit Jeepney 14.02.2016

Foto: Manila Central Post Office mit Jeepney 14.02.2016

Nun wechseln wir die Flussseite und überqueren den Pasig River , nutzen dafür die Mac Arthur Bridge. Der Blick beidseitig über den Fluss ist durchaus als interessant zu bezeichnen. Kommt man drüben an, so entsteht das Gefühl einer Zeitreise. Einen Besuch wert sind zunächst die beiden Stadtteile Binondo und Chinatown. Wir durchqueren einen skurrilen Markt, auf dem ausschließlich Einheimische anzutreffen sind und für uns völlig undefinierbare Zutaten für Speisen kaufen. Den zentralen Mittelpunkt bildet die Santa Cruz Church mit dem auf einem großen Platz stehenden Carriedo Fountain. Wir halten uns rechts und erreichen die große, auf Stelzen gebaute Eisenbahnbrücke an der Rizal Avenue. Die Straße kann als Hauptstraße bezeichnet werden, die nördlich aus Manila hinausführt. Einen Augenblick lang überlegen wir, ob es wirklich Sinn macht diese Straße entlang zu laufen. Die Abgaswolken der Jeepneys halten sich unter der Brückenkonstruktion, der vom Beton und den Häusern zurückgeworfene Schall der Autohupen strapaziert bereits nach wenigen Minuten das Trommelfell und trotz Sonnenschein und hellem Tageslicht ist die Atmosphäre unter der Betonbrücke nicht unbedingt einladend.

Jeepneys unter der Rizal Avenue in Manila 14.02.2016

Foto: Jeepneys unter der Rizal Avenue in Manila 14.02.2016

Da wir Manila aber hautnah erleben wollen, entschließen wir uns, diese Straße bis zum bekannten, chinesischen Friedhof entlang zu laufen – sechs Kilometer – und bereuen es nicht. Die Eindrücke sind unbezahlbar und garantiert einmalig. Hier findet man das richtige Leben in Manila, hier sieht man einen facettenreichen Auszug aus dem Alltag der Stadtbevölkerung. Richtig spannend wird es an der Eisenbahnstation Blumentritt, wo sich zwei Bahnlinien und zwei Straßen kreuzen. Es geht nicht vor und nicht zurück, die Straße sowie die Kreuzung sind komplett verstopft. Und obwohl offensichtlich nichts mehr geht, hält man immer schön die Hand auf der Autohupe. Lärm und Geruch sind unbeschreibbar.

Straßenkreuzung Blumentritt Road und Rizal Avenue in Manila 14.02.2016

Foto: Straßenkreuzung Blumentritt Road und Rizal Avenue in Manila 14.02.2016

Der chinesische Friedhof im Stadtteil Santa Cruz ist deshalb interessant, weil er zum Teil bewohnt ist. Die Gräber sind als kleine Mausoleen und gebäudeähnlichen Bauten angelegt, in denen tatsächlich noch Familienangehörige der dort beerdigten Personen wohnen. Das mag unglaublich klingen, ist aber hier Normalität. Da wir noch weitere Eindrücke aus der Stadt einfangen wollen, halten wir den Aufenthalt auf dem Friedhof sehr kurz.

Den Rückweg gestalten wir in einer leicht abgeänderten Variante, besuchen noch den Markt an der Blumentritt Road. Auch der ist ein absolutes Muss, wenn man einen unverfälschten Eindruck eines Marktes in Manila bekommen möchte. Touristen fallen hier in jedem Fall auf, werden oft angesprochen und freundlich gegrüßt. Die Stadtbevölkerung ist insgesamt als überaus offen, freundlich und liebenswert zu bezeichnen. Egal wo wir uns aufhalten, die Menschen lächeln und freuen sich darüber, wenn man sich mit ihnen unterhält, sich für das Leben vor Ort interessiert und abseits der Touristenpfade bewegt. Wie in jeder Großstadt ist eine gewisse Wachsamkeit und Vorsicht auch in Manila geboten, allerdings muss man sich frei machen von dem Gedanken, dass sich hinter jeder Straßenecke ein Messerstecher versteckt. Die Gefahr dürfte hier in Manila nicht höher sein als anderswo auch. Wir fühlen uns definitiv nicht unsicher, gleich wo wir uns in Manila bewegen.

auf dem Markt an der Blumentritt Road in Manila 14.02.2016

Foto: auf dem Markt an der Blumentritt Road in Manila 14.02.2016

Für den weiteren Rückweg wählen wir nicht die Rizal Avenue sondern weichen von der Bahnstation Blumentritt aus auf die Antipolo Street aus und biegen dann links auf die parallel zur Rizal Avenue verlaufende Abad Santos Avenue ab. Die ist zwar deutlich weniger belebt, führt uns aber auf direktem, langem Wege in den Stadtteil Binondo. Binondo ist der Handelsplatz, an dem sich bereits im Mittelalter die Chinesen niederließen um Handel mit den Einwohnern Manilas zu betreiben. Nach der spanischen Kolonialisierung Manilas konvertierten viele von ihnen zum Christentum. Da in dieser Zeit gemischte Gottesdienste verboten waren, erhielten die chinesischen Einwohner 1596 ihre eigene, damals von Priestern des Dominikaner Ordens geleitete Kirche, die heutige Binondo-Kirche.

Die Binondo Kirche steht am südlichen Ende des Plaza Lorenzo Ruiz bzw. am Eingang zu China Town Manila. Auf dem Plaza Lorenzo Ruiz, der eigentlich ein kleiner Park ist, befindet sich ein schöner Brunnen. Der Park lädt zum Verweilen ein. Die Kirche ist Lorenzo Ruiz gewidmet, dem ersten Filipino, der als Heiliger der römisch-katholischen Kirche verehrt wird. Sein Name taucht überall in der Stadt immer wieder auf.

Binondo Kathedrale Manila 14.02.2016

Foto: Binondo Kathedrale Manila 14.02.2016

Langsam aber sicher treten wir den Rückweg an, durchqueren noch einmal einige Straßen von China Town Manila und nutzen die Quintin Paredes Road bzw. die entsprechende Brücke zurück auf die Südseite der Stadt und halten uns westlich. Wir sehen das Ministerium für Immigration sowie auch das Fort Santiago. Dabei handelt es sich um eine Festung, die für den spanischen Conquistador Miguel López errichtet wurde. Die 1571 erbaute Festung ist ein Teil des Viertels Intramuros in Manila und wurde auf den Trümmern des Palastes des ehemaligen Häuptlings von Manila, Rajah Sulayman, errichtet. Die Festung wird zwar in allen Büchern und Reiseführern als sehr sehenswert angegeben, allerdings können wir diese Begeisterung nicht teilen. Ursprünglich bestand die Festung aus einem Erdwall, welcher im Spanisch-Chinesischen Krieg 1574-1575 von chinesischen Piraten zerstört und belagert wurde. 1589-1592 baute man die Festung in der heutigen Steinversion wieder auf.

Interessanter erscheinen uns da schon die typischen Straßenszenen in Manila. So sieht man nicht selten, dass Stadtbewohnern mitten am Straßenrand die Haare geschnitten werden.

Frisör in Manila 14.02.2016

Foto: Frisör in Manila 14.02.2016

Wir laufen die General Luna Street entlang und bewundern noch die schöne Fassade des Finanzministeriums sowie die Kathedrale von Manila. Die Cathedral-Basilica of the Immaculate Conception ist eine der vier Basilica minores und Sitz des Erzbistums Manilas in der Hauptstadt der Philippinen.

Cathedral of Manila 14.02.2016

Foto: Cathedral of Manila 14.02.2016

Damit schließt sich unsere große Runde beinahe und wir kommen zu der Erkenntnis, dass Manila sicherlich nicht zu den schönsten Städten der Welt aber zu den kontrastreichsten, exotischsten und interessantesten zählt. Selten sieht man die Gegensätze zwischen Arm und Reich auf einem so engen Raum beieinander. Wir haben die Slums von Manila ebenso gesehen wie die prunkvollen Villen der wohlhabenden Stadtbevölkerung. Ein Aufenthalt in Manila kann sehr abwechslungsreich sein und stellt eine Mischung aus Erholung (Rizal Park), Kultur und Exotik dar. Wer einen individuellen Stadtbesuch plant, sollte in jedem Fall kontaktfreudig und offen, auch außergewöhnlichen Eindrücken gegenüber sein. Ohropax und Atemschutzmaske werden wir bei unserem nächsten Besuch auch im Gepäck haben. Allerdings stellt sich auch in dieser Stadt die Frage, wie lange sie ihr authentisches Gesicht noch behalten wird. Sobald zum Beispiel die lauten und stinkigen Jeepneys verschwinden, nimmt man der Stadt ihr unverwechselbares Gesicht.

Unser Aufenthalt in Manila war wunderbar, wir werden ihn noch lange in positiver Erinnerung behalten.

Die Verabschiedung der MS Hamburg durch philippinische Tanz- und Folkloregruppen am Pier erfolgt nicht weniger stimmungsvoll und pompös wie die Begrüßung heute Morgen. Ein Wenig fühlen wir uns an den Karneval in Deutschland erinnert.

Verabschiedung MS Hamburg Manila 14.02.2016

Foto: Verabschiedung MS Hamburg Manila 14.02.2016

Um 16:30 Uhr heißt es wieder „Leinen los“ mit Kurs in Richtung Coron auf der Insel Busuanga, die zu den Philippinen gehört. Die Entfernung beträgt 194 Seemeilen bzw. 359 Kilometer. Wir sind gespannt, welche Eindrücke im weiteren Verlauf der Kreuzfahrt auf uns warten.