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MSC Orchestra Kurzkreuzfahrt nach Göteborg und Oslo vom 14.-17. Mai 2014

Reisebericht Teil 2 Göteborg und Oslo

 

Tag 2: 15. Mai 2014 mit der MSC Orchestra in Göteborg und Oslo

Kreuzfahrten in den Norden sind während der Sommermonate definitiv nichts für Langschläfer, denn bereits um 04:21 Uhr begann der Tag mit einem spektakulären Sonnenaufgang und spiegelglatter See vor der Schwedischen Küste. Wir nutzten die Gelegenheit und beendeten unseren gestern begonnenen Schiffsrundgang bzw. komplettierten unsere Bildersammlung mit den noch fehlenden Bars. Um diese Uhrzeit zeigten sich nämlich noch keine Gäste in den öffentlichen Bereichen.

MSC Orchestra Morgendämmerung im Oslo Fjord

Foto: MSC Orchestra Morgendämmerung im Oslo Fjord

Um 06:30 Uhr öffnete das Buffetrestaurant und bot ein durchaus reichhaltiges Frühstücksbuffet. Einige Sorten Aufschnitt, Croissants, frisches Obst sowie eine Auswahl warmer Speisen ließen grundsätzlich keinen Wunsch offen. Lediglich Müsli war entweder nicht vorhanden oder gut versteckt. Fruchtsäfte aus dem Automaten stehen kostenfrei während der Frühstückszeit zur Verfügung.

Sonnenaufgang an Deck MSC Orchestra Oslo Fjord

Foto: Sonnenaufgang an Deck MSC Orchestra Oslo Fjord

Pünktlich um 07:00 Uhr ist der Lotse an Bord gekommen und um 08:00 Uhr näherte sich die MSC Orchestra ihrem Liegeplatz im Hafen von Göteborg.

Nun wurde allerdings die Schiffsgröße wieder ein Thema, denn die MS Deutschland, die AIDAcara und die AIDAmar sind ebenfalls mit uns im Hafen von Göteborg eingelaufen. Die MS Deutschland und die AIDAcara setzten ihre Fahrt bis in die Innenstadt von Göteborg fort und legten in unmittelbarer Nähe zum Zentrum an. Die AIDAmar und auch die MSC Orchestra beendeten das Einlaufen schon weit außerhalb im Industriehafen, was einen Bustransfer von 30 Minuten erforderlich machte. Die Kosten für diesen Transfer beliefen sich auf 14,-- EUR für die Hin- und Rückfahrt. Den Weg zu Fuß zu laufen wäre absolut nicht möglich gewesen. Wer also keinen der Ausflüge gebucht hat, der konnte an der Rezeption nun entsprechende Transfertickets erstehen. Die Ausschiffung erfolgte nach Buchstaben geordnet, dauerte insgesamt jedoch nicht lange.

Lotsenboot und AIDAmar Göteborg

Foto: Lotsenboot und AIDAmar in Göteborg

Die Ausflüge sollten alle am heutigen Nachmittag beginnen, weshalb viele Gäste eine individuelle Tour durch Göteborg am Vormittag bevorzugten. Das hervorragende Wetter sollte den ganzen Tag lang beständig sein und die Temperaturen kletterten im Tagesverlauf bis auf 20 Grad Celsius an.

Angekommen in Göteborg an der Oper, die direkt am Hafen liegt, begann der individuelle Rundgang durch die Stadt. Unser letzter Besuch liegt viele Jahre zurück, brauchbare Erinnerungen hatten wir nicht mehr abrufbar im Kopf.

Hafenpromenade bei der Oper von Göteborg

Foto: Hafenpromenade bei der Oper von Göteborg

Das Fremdenverkehrsbüro verteilte schon am Schiff Stadtpläne in mehreren Sprachen, die jetzt zur groben Orientierung dienten.

Zwar stehen an unterschiedlichen Stationen in der Stadt die so genannten „hop on – hop off“ Busse bereit, aber es lohnt in jedem Fall die Stadt zu Fuß zu erkunden. Mit den klassischen Paddan-Kanalbooten erlebt man Göteborg alternativ vom Wasser aus. Eine Stadtrundfahrt mit dem urigen Sightseeing-Minizug ist ebenfalls ein Erlebnis.

die Oper von Göteborg

Foto: die Oper von Göteborg

Von der Oper aus erkundet man zunächst die schön angelegte Hafenpromenade und die dortigen Museumsschiffe, bevor man zurück in die Östra Hamngatan einbiegt und in Richtung Stadtpark läuft. Gegenüber vom Stadtpark befindet sich die Abfahrtstelle der Paddan-Kanalbooten. Schon auf dem Weg zum Stadtpark bietet sich die ein oder andere schöne Aussicht auf die, das Stadtzentrum umschließenden, Kanäle von Göteborg und das Theater.

Paddan Kanalbooten in Göteborg

Foto: Abfahrtstelle der Paddan-Kanalbooten in Göteborg

Der Stadtpark erstreckt sich entlang der gesamten südlichen Seite des ersten Kanals und bot eine wunderschöne Szenerie aus hübschen Wegen, blühenden Tulpen und frisch belaubten Bäumen. Besonders sehenswert ist das weiß gestrichene Rosarium inmitten gepflegter Blumenbeete.

Rosarium im Stadtpark von Göteborg

Foto: Rosarium im Stadtpark von Göteborg

Überall waren Gärtner damit beschäftigt, die Grünanlagen fit für den Frühling zu machen – immerhin war der heutige 15. Mai 2014 der bislang wärmste Tag des Jahres. Das Kanalufer ist dicht bestanden von alten Kastanienbäumen die in voller Blüte standen und deren Zweige bis tief hinab auf das Wasser reichten.

Kastanienbäume und Kanal in Göteborg

Foto: Kastanienbäume und Kanal in Göteborg

Auf der anderen Seite leuchteten historische Häuser mit den Blumen, der Sonne, den Wasserspiegelungen und dem azurblauen Himmel um die Wette. Eh man sich versieht, ist man eine gute Stunde im Stadtpark unterwegs.

im Stadtpark von Göteborg

Foto: unterwegs im Stadtpark von Göteborg

Wie in fast jeder Stadt gibt es auch in Göteborg eine Markthalle zu entdecken. Von diesen haben wir in der letzten Zeit die unterschiedlichsten zwischen Afrika und Frankreich gesehen. Die Markthalle von Göteborg ist mit keiner dieser anderen Hallen vergleichbar und sollte unbedingt besucht werden. Das klassische Gebäude vermittelt schon optisch den Eindruck einer ganz besonderen Halle. Dieser bestätigt sich sofort beim Betreten. Frische Wurst, eine scheinbar unendliche Auswahl an Käse, Obst, Fleisch und Fisch und Weine wollen genau so entdeckt werden wie schwedische Spezialitäten und hunderte von Kaffee- und Teesorten. Die Stände sehen sehr einladend aus und überall darf probiert werden. Eine ganz tolle Atmosphäre bot sich uns in den Markthallen von Göteborg.

Weiter führte der Weg Kreuz und Quer durch die Straßen bis ins pittoreske Haga, dem malerischen alten Stadtteil von Göteborg. Von der Hauptstraße Haga Nygata aus zweigen sehr sehenswerte Straßen ab. Dicht an dicht reihen sich gemütliche und stilvolle Cafés, die am heutigen Tag durchweg bis auf den letzten Platz besetzt waren. Die Skandinavier sind die größten Kaffeetrinker der Welt und somit ist die Kaffeepause aus dem schwedischen Tagesablauf nicht wegzudenken. Göteborg ist unglaublich reich an Cafés und tollen Plätzchen, die förmlich zum Verweilen locken. Der Regen der vergangenen Tage und Wochen ließ sich jedoch nicht verleugnen, denn überall standen noch große Pfützen auf den Straßen und Wegen. Auf den Wiesen im Stadtpark und in der gesamten Innenstadt relaxten die Einheimischen in der Mittagssonne auf dem frisch abgetrockneten Rasen oder ließen die Beine über die Uferböschungen an den Kanälen baumeln.

Im Stadtteil Haga in Göteborg

Foto: im Stadtteil Haga in Göteborg

Die ganze Stadt strahlte heute eine große Fröhlichkeit aus, die Einheimischen waren gut gelaunt und wurden offenbar von den ersten, wärmenden Sonnenstrahlen des Jahres förmlich aus den Häusern und Büros gelockt.

Wer einen grandiosen Überblick über die Dächer der Stadt genießen möchte, der steigt die vielen Stufen zur alten Festung Skansen Kronan hinauf und blickt über die komplette Stadt, die Parkanlagen sowie weit in den kleinen Fjord hinein.

Blick von der Festung Skansen Kronan in Göteborg

Foto: Blick von der Festung Skansen Kronan in Göteborg

Nach dem Abstieg schlendert man nochmals gemütlich durch das alte Viertel Haga und nimmt Kurs auf das originelle Gebäude der Fischmarkthalle, welches innen und außen unbedingt sehenswert ist. Zum Zeitpunkt unseres Besuches war der meiste Fisch bereits verkauft, weshalb sich eine Besuchszeit am frühen Vormittag empfiehlt. Wer dann noch nicht genug hat von hübschen Stadtvierteln, der geht in nord-östlicher Richtung durch das alte Rathausviertel. Dort haben sich zahlreiche kleine Kunsthandwerksbetriebe wie zum Beispiel eine Glasbläserei, eine Töpferei und eine Bonbonkocherei niedergelassen. Zum Abschluss eines umfangreichen Stadtbummels sollte man in eines der vielen Cafés einkehren und das Treiben auf den Straßen beobachten.  

Fischmarkthalle und Kanal in Göteborg

Foto: Fischmarkthalle und Kanal in Göteborg

Göteborg ist übrigens eine relativ hügelige Stadt und man sollte Ausschau halten nach tollen Aussichtsstellen hoch über den Dächern.

Kanalrundfahrt in Göteborg

Foto: Kanalrundfahrt in Göteborg

Grundsätzlich kann man Göteborg an einem halben Tag erkunden, allerdings ist die Stadt zu schön um ruckzuck durch die Straßen zu laufen. Links und rechts bieten sich immer wieder malerische Ein- und Ausblicke in schöne Cafés und Häuser bzw. tief hinab in Straßenschluchten.

Autoliebhaber können das ca. 15 km entfernte VOLVO Museum besuchen, für das jedoch auch mindestens ein halber Tag Zeit einzuplanen ist.

Frühling in Göteborg

Foto: Frühling in Göteborg...

Gedächtnis und Speicherkarte voll mit neuen Eindrücken ging es nun zurück zum Opernhaus um einen der nächsten Transferbusse zur MSC Orchestra zu nehmen.

Das späte Mittagsbuffet überraschte mit einer großen Auswahl an frischen Salaten. Überrascht hat uns das deshalb, weil wir bislang immer nur fertig portionierte Salatschüsselchen vorgefunden haben. Schon auf vorangegangenen Besichtigungstouren entdeckten  wir stets nur portionierten Salat, nicht jedoch ein offenes Buffet. Die nun vorgefundene Auswahl deckt weitgehend jeden Geschmack ab und umfasst grünen Salat, Paprika, Gurken, Möhren, Oliven, Rote Bete, Mais, Hülsenfrüchte, Weißkohl u. v. m.

MSC Orchestra verlässt Göteborg

Foto: MSC Orchestra verläßt Göteborg

Tag 3: 16. Mai 2014 mit der MSC Orchestra von MSC Kreuzfahrten auf Kurzkreuzfahrt in Oslo, Norwegen

In der Nacht durchquerte die MSC Orchestra ein kleines Tiefdruckgebiet mit Regen und starken Winden aus nördlicher Richtung mit Windstärken bis zu 8 Beaufort.

MSC Orchestra Morgendämmerung im Oslo Fjord

Foto: MSC Orchestra Morgendämmerung im Oslo Fjord

Um 03.00 Uhr in der Früh ist bereits der Lotse für die ca. 100 km lange Passage des Oslo Fjords an Bord gekommen. Wie auch gestern schon konnten wir wieder eine sehr farbenfrohe Morgendämmerung beobachten, bevor um kurz nach 04:00 Uhr die Sonne aufging. Das Tiefdruckgebiet von letzter Nacht hatte uns zu dieser Zeit bereits fast überquert; die Sonne kämpfte sich mehr und mehr durch die Wolkendecke.

Schön ist, dass für Frühaufsteher der erste Kaffee bereits gegen 04:00 Uhr fertig ist – entgegen der im Programm angegebenen Zeit von 06:30 Uhr.

MSC Orchestra morgens in Oslo

Foto: MSC Orchestra morgens in Oslo

Heute Morgen entdeckten wir dann übrigens auch das gestern vermisste bzw. nicht gefundene Müsli-Buffet zum Frühstück. Somit ist dann auch die letzte Frage geklärt. Insgesamt stehen fünf Müslisorten und diverse getrocknete Fürchte zur Auswahl. Der Obsttisch war reichlich gedeckt mit Ananas, Kiwis, Bananen, Orangen, Äpfeln und Melonen.

Pünktlich um 07:00 Uhr hat die MSC Orchestra im Hafen von Oslo festgemacht, idealer Weise direkt an der Festung Akershus in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und zur City. Aufgrund der Nähe zur Festung empfiehlt sich zunächst ein Rundgang über das weitläufige Gelände. Von den Mauern der Festung aus bieten sich immer wieder schöne Ausblicke auf die Stadt und die Hafenanlagen.

malerische Dörfer im Oslo Fjord

Foto: malerische Dörfer im Oslo Fjord

Von der Festung aus läuft man an der Uferpromenade vorbei am Rathaus und biegt dort ab in Richtung Nationaltheater, der Haupteinkaufsstrasse Karl Johansgate und zum Schloss. Nun sind es nur noch wenige Gehminuten bis in das komplett neu angelegte Tyvholmen sowie in das Dockgebiet Aker Brygge mit seinen unzähligen Cafés und Boutiquen. In Oslo findet man noch viele Parks und Grünanlagen die ihre mittelalterliche Anordnung bewahrt haben. Neben architektonisch interessanten Bauten wie der Domkirche, dem Schloss oder Nationaltheater zeigt sich das Rathaus eher unspektakulär und skandinavisch schlicht. Richtig ausgetobt haben sich die Architekten offenbar in den am Hafen gelegenen Vierteln Aker Brygge und Tyvholmen. Diese Neubauviertel sind durchzogen von künstlichen Kanälen, stylischen Gebäuden und glänzenden Häuserfassaden. Eine wirklich klare Linie oder eine bestimmte Struktur lässt sich vermutlich nur von einem Liebhaber dieser Bauweise bzw. einem Architekten erkennen.

Rathausplatz in Oslo

Foto: Rathausplatz in Oslo

Scheinbar wahllos reihen sich skurrile Kunstobjekte mit historischen Fundstücken zwischen den modernen Stahl- und Glasbauten,. Die Gehwege sind zum Teil völlig wirr gestaltet und überall laden futuristische Treppen und Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Die Design- und Farbwahl ist zum Teil wirklich gewagt. Man sollte in dieser Gegend ruhig mal die Hauptwege verlassen und in die kleinen Nebenstrassen abbiegen; auch unter den meisten Brücken sind versteckte Wege angelegt. Es ist in jedem Fall faszinierend, was man in den letzten Jahren aus dieser unattraktiven Stadtecke gemacht hat. Allerdings muss man diese Art von Architektur wirklich mögen um eine entsprechende Begeisterung aufkommen zu lassen.

Aker Brygge und Rathaus in Oslo

Foto: Aker Brygge und Rathaus in Oslo

Wir haben uns zum Teil gefragt, wie langlebig die verbauten Materialien in einzelnen Fällen sein werden. Vielleicht sind deutliche Rostnasen an Eisengeländern, im Boden eingelassenen Regenrinnen und Wasserläufen aber auch modern. Vielleicht sind bröckelnde Fundamente und verwitterte Holzfassaden auch gewollt; abblätternde Farbe an Kunstwerken ein Teil dieser? In Anbetracht des relativ jungen Alters der meisten Bauwerke und Skulpturen ist wohl das skandinavische Wetter nicht berücksichtigt worden…  

MSC Orchestra im Hafen von Oslo

Foto: MSC Orchestra im Hafen von Oslo

Für den Rückweg zum Cruise Terminal rät es sich, den Weg  am Hafen entlang zu wählen. Wunderbar kann man dort das Treiben der kleinen Fischerboote beobachten, die ihren frischen Fisch direkt vom Boot aus verkaufen. Oder man startet zu einer Fjordrundfahrt mit einem der zahlreichen Anbieter. Sehenswert sind in jedem Fall die vielen Museumsschiffe in unmittelbarer Nähe zum Cruise Terminal.

Museumsschiffe und MSC Orchestra im Hafen von Oslo

Foto: Museumsschiffe und MSC Orchestra im Hafen von Oslo

Das Fazit unseres Aufenthaltes in Oslo ist immer noch das gleiche wie vor einigen Jahren, nach unserem letzten Besuch. Zwar haben sich einige Dinge verändert und das Neubauviertel ist weitgehend fertig gestellt, aber Oslo mag man oder auch nicht. Eine Zwischenmeinung dürfte es kaum geben.

MSC Orchestra im Hafen von Oslo mit Blick auf die Stadt

Foto: MSC Orchestra im Hafen von Oslo mit Blick auf die Stadt

Lohnenswert ist ein Besuch allemal. aber aus unserer Sicht muss man nicht jedes Jahr einen Aufenthalt dort einplanen.

Pünktlich um 13:00 Uhr hat die MSC Orchestra den Hafen von Oslo wieder verlassen und Kurs auf die Hafenstadt Kiel genommen. Von den obersten Decks der MSC Orchestra aus konnte man nun nochmals einen grandiosen Blick auf das lebhafte Treiben entlang der Hafenanlagen und in den Vierteln Aker Brygge und Tyvholmen verfolgen.

modernes Tyvholmen Oslo

Foto: modernes Tyvholmen...

Inzwischen hatte sich die Sonne komplett den Weg durch die Wolken erkämpft, die Temperaturen an die 20 Grad Marke gedrückt und die Straßencafés an den Ufern gefüllt. Zumindest von oben betrachtet war diese eigenwillige Bauweise der neuen Hafenanlagen sehr schön anzusehen.

Blick auf Aker Brygge, Tyvholmen und Rathaus von Oslo

Foto: Blick auf Aker Brygge, Tyvholmen und Rathaus von Oslo

Ungefähr eine Stunde lang kann man nach dem Auslaufen noch die schönen Fischerdörfer, die weißen Fähren und die tolle Fjordlandschaft genießen, bevor der Fjord langsam an Breite gewinnt und sich das Ufer schließlich kaum noch erkennen lässt. Die Passage des Oslofjords dauert insgesamt drei Stunden.

Koenigsyacht Norge in Oslo

Foto: Königsyacht Norge in Oslo

Zum Abschied gab die Sonne nochmals ihr Bestes und strahlte vom blauen Himmel.

Wie zu Beginn bereits erwähnt, ist der Altersdurchschnitt auf dieser Kurzkreuzfahrt nach Göteborg und Oslo recht niedrig. Dies begründet sich auch durch die recht hohe Anzahl an mitreisenden Kindern.

Kindern wird an Bord ein umfangreiches Programm geboten.

Für jede Altersklasse gibt es eigene Clubs für die Kinder mit folgenden Namen und Altersbeschränkungen:

  • Alter 3-6 Jahre: Mini Club auf Deck 14
  • Alter 7-11 Jahre: Juniors Club auf Deck 14
  • Alter 12-14 Jahre: Young Club auf Deck 14
  • Alter 15-17 Jahre: Teens Club auf Deck 14

Für alle Altersgruppen wurde ein separates Aktivitäten-Programm erstellt, das je nach Hafenliegezeit variiert. Eltern haben auch die Möglichkeit, ihre Liebsten an Hafentagen und für die Zeit eines Landausfluges alleine bzw. unter Aufsicht einer der ausgebildeten Fachkräfte zu stellen. Wenn die Kinder also kein Interesse am Landprogramm haben, so stellt dies kein Problem dar.

Sonnenuntergang MSC Orchestra im Skagerrak

Foto: Foto: Sonnenuntergang MSC Orchestra im Skagerrak

Der Abend endete nochmals mit einem farbenfrohen Sonnenuntergang, während die MSC Orchestra mit 20 Knoten Fahrt ihren Weg in Richtung Kieler Förde fortsetzte.

Abenddämmerung an Deck MSC Orchestra

Foto: Abenddämmerung an Deck MSC Orchestra

Der Morgen des 17. Mai 2014 begann zunächst wolkenlos, kurz vor der Kieler Förde tauchte wie aus dem Nichts jedoch eine dichte Nebelwand auf. Erst unmittelbar am Ostseekai hat sich beim Anlegemanöver um 10:00 Uhr der letzte Nebel verzogen. Unsere Kurzreise endete mit der Ausschiffung.

MSC Orchestra und Ansicht von Kiel

Foto: MSC Orchestra und Ansicht von Kiel

Zusammenfassend war diese Kurzkreuzfahrt sehr informativ und aufschlussreich. Weitere Informationen zu allen Bereichen erhalten Sie gerne von uns persönlich.

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