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Nordland Kreuzfahrt MS Artania Island, Spitzbergen, Norwegen

Reisebericht Teil 11 der 17-Tage Kreuzfahrt vom 19.06.-06.07.2013, Bergen und Seetag

 

Tag 16: 04.07.2013Stadt Bergen / Norwegen, 17 Tage Kreuzfahrt Island, Spitzbergen, Norwegen an Bord der MS Artania

Um 09:00 Uhr hat MS Artania in Bergen festgemacht. Kreuzfahrtschiffe haben in Bergen diverse Anlegemöglichkeiten. MS Artania hat in direkter Nähe zum historischen Viertel Bryggen festgemacht. Ebenso wie die Columbus 2 und das klassische Kreuzfahrtschiff Serenissima (die ehemalige Harald Jahrl von den Hurtigruten aus dem Jahr 1960). Die Oriana von P&O Cruises machte unweit unseres Liegeplatzes fest und lag ebenso zentral wie wir. Relativ weit hat man es zu Fuß vom Liegeplatz der Hurtigruten Schiffe und vom Pier für die Megaliner. An diesem Tag lag die MSC Musica dort.

Foto: MS Artania hat ein Souvenir aus dem Geirangerfjord mit nach Bergen genommen ;-)

Bergen begrüßte uns natürlich mit heftigem Regen und machte seinem Namen als Europas Regenhauptstadt alle Ehre. Immerhin regnet es an durchschnittlich 248 Tagen im Jahr. Mit fast 269.000 Einwohnern (inkl. Gemeinden) ist Bergen nach Oslo die zweitgrößte Stadt Norwegens. Der Hafen von Bergen ist einer der lebhaftesten Seehäfen in Europa und auch Ausgangspunkt für die Reisen mit den Hurtigruten Schiffen. Außerdem ist die Stadt auch Ausgangspunkt für die bekannte Bergenbahn. Die höchste Erhebung auf dem Gebiet der Kommune ist 987 m hoch. Bergen bietet als europäische Kultur und Weltkulturerbestadt eine wunderbare Kulturszene und Erlebnisse der besonderen Art. Die Stadt gilt auch als Tor zum Reich der Fjorde. Die Fjorde gelten übrigens als eine der größten Sehenswürdigkeiten der Welt und wurden von der Zeitschrift National Geographic zum weltweit unberührtesten Reiseziel gekürt.

Foto: auf dem Fischmarkt von Bergen

Zunächst verschafften wir uns einen Überblick über die Stadt, in dem wir eine individuelle Rundfahrt mit einem der „Hon on – hop off“ Busse unternahmen. Die komplette Runde ohne Ausstieg zwischendurch dauert gut eine Stunde und kostet derzeit pro Person 20,-- EUR. Über Kopfhörer hat man, wie auch schon in Geiranger, die Möglichkeit Erklärungen in Deutscher Sprache zu verfolgen. Die Abfahrtsorte lassen sich entlang der Route frei wählen. An Tagen an denen Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen halten die Busse unmittelbar vor dem Hafengelände. Die ersten Abfahrtszeiten  am Morgen richten sich in erster Linie auch danach, wann die Kreuzfahrtschiffe anlegen.

Foto: das Stadtbild von Bergen ist geprägt von vielen, kleinen Gassen und historischen Häusern

Nach der Rückkehr bot sich die Gelegenheit, einen Blick auf das vollständig renovierte Kreuzfahrtschiff „Serenissima“ zu werfen. Im Anschluss daran verfolgten wir die Abfahrt von Bord der MS Artania aus und nutzten die Zeit für ein kurzes Mittagessen.

Da es zu dieser Zeit bereits aufgehört hat zu regnen und sich sogar die Sonne hin und wieder zeigte, schauten wir uns am Nachmittag einige Teile der Stadt zu Fuß an. Dazu zählte zunächst der Marktplatz „Torget“ am Ende des Hafenbeckens. Auffällig war die riesige Auswahl an Fisch, welchen es in diesem Umfang bei uns nicht gibt. Natürlich mangelt es auch nicht an Verkaufsständen mit Handwerkskunst, Obst und Gemüse. Überall hat man die Möglichkeit die verschiedenen Fischsorten, Walfleisch und auch die Königskrabben zu probieren.

Foto: der Hafen von Bergen ist ein beliebter Treffpunkt

Bergen wurde 1070 als kleines Fischerdorf gegründet und versprüht auch heute noch seinen ganz eigenen Charme. Villen, kleine Holzhäuser und romantische Wohnviertel mit kleinen Geschäften zieren die grünen Hänge um die Stadt Bergen. Es lohnt sich in jedem Fall, mal einen Abstecher in eines der Wohnviertel zu machen. Die kleinen Holzhäuser sind fast alle weiss gestrichen und stehen in verwinkelten Gassen mit kleinen Hinterhöfen, historischen Treppenaufgängen und bunten Vorgärten.

Foto: überall in Bergen findet man diese verwinkelten und steilen Wege durch die Wohnviertel

In unmittelbarer Nähe liegt die romanisch-gotische Marienkirche. Sie ist das älteste und schönste Gotteshaus der Stadt. Die eher unspektakuläre Fassade lässt kaum erahnen, wie beeindruckend es im Inneren aussieht. Die barocke Kanzel ist mit geschnitzten und gemalten Figuren und mit eingelegtem Schildpatt verziert.

Foto: viele Wohnhäuser liegen um die

Einer der größten Anziehungspunkte für Touristen ist sicherlich das historische Viertel Bryggen. Das Viertel gehört zum UNESCO-Welterbe, worauf eine entsprechende Markierung auf der Ostseite auch deutlich hinweist. Dieser historische Stadtteil besteht aus hölzernen, schiefen Giebelhäusern welche den Kai auf der Nordseite des Hafens säumen. Diese für die Hansekaufleute im 14. Jh. erbauten Häuser brannten mehrfach nieder, wurden aber immer wieder im Ursprungszustand aufgebaut. Die meisten der heute sichtbaren Häuser stammen aus dem Jahr 1702, weitere wurden in den 50er Jahren nach alten Plänen neu erbaut und inzwischen um Läden, Kunstgalerien, Restaurants und um ein historisches Hotel erweitert.

Foto: das historische Viertel Bryggen gehört zum UNESCO-Welterbe; sogar die Sonne hat sich noch blicken lassen.

Es lohnt sich besonders, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. In den oberen Etagen befinden sich in den meisten Fällen die Verwaltungs- und Büroräume der darunter liegenden Geschäfte. Einige der Häuser beherbergen oben auch Wohnungen. Manch eine Tür steht für Besucher offen und man hat die Gelegenheit die Etagen zumindest über eine Galerie zu erkunden und in die Räume zu blicken.

Foto: sehr sehenswert sind die historischen Häuser des Viertels Bryggen von innen!

Offen gesagt versprüht dieses Viertel eher den Charme einer alten Westernstadt als jenen einer Stadt in Norwegen. Kein Fußboden ist gerade, kein Holzbalken gleicht dem anderen, überall knarrt und knackt es und die hölzernen Treppen in die oberen Etagen haben auch Abenteuercharakter. Es fällt nicht schwer, sich in die Zeit der Hansekaufleute damaliger Zeit zu versetzen.

Foto: die alten Häuser der Hansekaufleute sollte man sich nicht nur von außen anschauen!

Da es am späten Nachmittag erneut angefangen hat zu regnen, verzichteten wir auf weitere Erkundungen oder eine Fahrt auf einen der insgesamt sieben Hügel rund um Bergen.

Für uns steht allerdings bereits zu diesem Zeitpunkt fest, dass die Stadt in jedem Fall einen weiteren Besuch wert ist und am Ende der Reise unser unerwarteter Städtehöhepunkt geworden ist. Bergen bietet sehr viele Sehenswürdigkeiten, tolle Stadtviertel und hat großen Charme!

MS Artania hat die Stadt Bergen um 20:00 Uhr mit Kurs auf Bremerhaven wieder verlassen.

Bei vernünftigem Wetter ist sicherlich auch die Ein- und Ausfahrt entlang der kleinen Inseln mit seinen bunten Häusern, Booten und kleinen Häfen sehr sehenswert.

Tag 17: 05.07.2013letzter Seetag und Gesamturteil unserer 17 Tage Nordland-Kreuzfahrt nach Island, Spitzbergen und Norwegen mit MS Artania

Offen bleibt nun noch unsere Vergabe der Gesamtnote für die MS Artania sowie die Bekanntgabe unserer persönlichen Lieblingsdestination der Reise.

Die MS Artania hatte bei uns aus persönlichen Gründen immer schon einen hohen, persönlichen Status. Immerhin kennen wir sie seit den 90er Jahren und sind bereits unter dem Namen Royal Princess mit ihr auf Kreuzfahrt gewesen. Letztendlich haben wir das Schiff dennoch sehr kritisch unter die Lupe genommen und kommen zu einem klaren Ergebnis. Die MS Artania ist einfach ein Liebhaberstück bzw. ein Juwel unter den Kreuzfahrtschiffen um dessen Schliff sich bei Phoenix Reisen liebevoll gekümmert wird. Es hat sich auch bereits eine große Fangemeinde unter den Passagieren gefunden, welche die MS Artania ins Herz geschlossen hat.

Foto: am letzten Seetag wurden alle Gäste nochmals mit viel Sonnenschein verwöhnt

Das Schiff ist absolut auf der Höhe der Zeit und kann locker mit Kreuzfahrtschiffen neuerer Baujahre mithalten. Schon die vielen Balkonkabinen lassen den Besitzer manch neuer Serien-Tonnage vor Neid erblassen. Und Schiffsliebhaber werden bestätigen, dass diese sich sogar noch harmonisch in das äußere Gesamtbild einfügen und nicht unschön an die Bordwand „geklebt“ wurden. Großartig sind die Terrassen am Heck mit allen Außenbereichen, die bereits renovierten Bereiche innerhalb der MS Artania, die echten Holzdecks, die Promenade um das Schiff herum, die großen Pools, die offenen Decks ohne Komplettverglasung… um nur die wichtigsten Punkte zu nennen. Die MS Artania ist ein Schiff mit Herz, auf dem es noch einige Dinge zu tun gibt aber bereits sehr viel getan wurde.

Im Vergleich mit anderen Kreuzfahrtschiffen in den angelaufenen Häfen, stach die MS Artania stehts deutlich mit ihren Vorzügen hervor. Selbst die Columbus 2, welche wir in Bergen begutachten konnten, verfügt nicht über eine so große Deckfläche und Freiflächen wie die MS Artania. Einen freien Blick über das Vorschiff bietet die Columbus 2 ebenfalls nicht – nur durch getönte Glasscheiben von den oberen Decks aus bzw. von den Balkonkabinen. Offenbar stört diese Tatsache heutige „Kreuzfahrer“ aber nicht und Kreuzfahrten „hinter Glas“ liegen im Trend; Seewind ist eben unerwünscht und könnte der Fönfrisur schaden. Apropos, diese kann man sich an Bord der MS Artania natürlich beim Bordfrisör wieder richten lassen.

Foto: jeder findet an Bord der MS Artania seinen Lieblingsplatz mit hervorragender Aussicht

Mit ihrer Größe bietet sie Abwechslung an Bord ist aber dennoch überschaubar, was auch die Passagiere bestätigt haben. Für Familien mit Kindern ist das Schiff natürlich nur bedingt geeignet, weil entsprechende Kinderbereiche fehlen. Allerdings ist das gesamte Servicepersonal an Bord überdurchschnittlich bemüht um die kleinen Gäste. Viele Mitarbeiter haben selbst eine Familie und Kinder von denen sie viele Monate getrennt sind. Sie sehen in kleinen Kindern meist ihre eigenen und verwöhnen sie mit gebastelten Figuren, spielen mit ihnen wenn es die Zeit erlaubt, zeigen ihnen kleine Zaubertricks usw. Wer also keine Kinderclubs braucht, der ist durchaus auch auf der MS Artania sehr gut aufgehoben. Unserem Sohn hat es an Bord so gut gefallen, dass er auch daheim noch von diversen Erlebnissen an Bord bzw. von der Reise gesprochen hat und diverse Erlebnisse immer wieder spielerisch durchgeht.

Zu unserer Verwunderung sind die meisten Passagiere ebenfalls recht angetan von kleinen Gästen, sofern sie gewisse Gepflogenheiten beherrschen. Meist sehen sie ihre Enkelkinder in diesen und gehen besonders liebevoll mit Kindern um. Eltern auf klassischen Kreuzfahrtschiffen wie der MS Artania sollten natürlich auch beachten, dass sie einen 24-Stunden Job haben und die Kinder eben nicht mal für einige Stunden beschäftigt und beaufsichtigt wissen.

Foto: immer freundlich und hilfsbereit - das gesamte Service-Team an Bord der MS Artania

Unsere persönliche Lieblingsdestination dieser 17 Tage Kreuzfahrt nach Island, Spitzbergen und Norwegen an Bord der MS Artania war: Island! Begründet ist dies einfach darin, dass diese Kombination aus unterschiedlichen Landschaftsbildern und unberührter Natur nur auf Island zu finden war. Karge Mondlandschaften, romantische Seen, wilde Flüsse, Geysire, Vulkankrater, Gletscher, Wasserfälle, bunte Blumenwiesen… eine Insel aus Feuer und Eis eben.

Direkt dahinter bekommt von uns der Beerensberg auf der Insel Jan Meyen eine Sonderstellung. Dieser nördlichste, aktive Vulkan der Erde fesselte mit seiner imposanten Erscheinung mitten im Meer, seinen Gletschern und der Schneekappe sowie seiner imposanten Höhe in Kombination mit seiner geheimnisvollen Erscheinung mitten aus dem Nebel heraus.

Alle weiteren Ziele verdienen den gleichen Platz 2. Eine völlige Abwertung ist nicht möglich und eine weitere Einstufung ebenso wenig. Dafür hätten wir weit mehr vor Ort sehen müssen, was aber leider bei Kreuzfahrten immer problematisch ist. Das Nordkap war klasse, die Mitternachtssonne, Spitzbergen und der Geirangerfjord. Den Magdalenenfjord haben wir ja leider nicht gesehen, da es offiziellen Meldungen zufolge neue Lotsenbestimmungen gibt. Dies ist auch korrekt aber ein Großteil der Passagiere hätte diesen Fjord dennoch gerne gesehen und sich eine andere Änderung der Route innerhalb von Spitzbergen gewünscht.

17 Tage Kreuzfahrt MS Artania Island, Spitzbergen, Norwegen 2013

Foto: das Lido Buffet Restaurant ist sehr beliebt bei den Passagieren

Die Stadt Pyramiden hatte auf eigene Weise einen gewissen Charakter und war ein spannendes Ziel… ob sie den ausgefallenen Magdalenenfjord ersetzen konnte, wagen wir nicht zu beurteilen. Der Vergleich einer besuchten Stadt mit einem unbekannten Fjord ist einfach unmöglich.

Den Svartisen-Gletscher hätten wir uns gerne noch aus unmittelbarer Nähe angesehen, wofür die Zeit nicht reichte. Wir erkundeten zunächst die Bucht und besuchten dann noch den Gletschersee. Die Zeit für einen Fußmarsch zum Gletscher war anschließend nicht mehr ausreichend. Definitiv aber war der Gletscher ein top Ersatz für die ursprünglich geplante Stadt Rörvik, welche wir nicht angelaufen haben.

Alesund wäre sicherlich einen längeren Besuch wert gewesen, war aber nur Ausstiegshafen für die Gäste des Überlandausflugs nach Geiranger.

Islands Hauptstadt Reykjavik haben wir selbst nur in Bruchteilen gesehen, waren dafür aber im Hinterland.

Unser erstes Ziel Thorshavn liegt inzwischen weit zurück, bleibt aber auch in guter Erinnerung und somit steht es für Platz 3 und alle folgenden Ränge unentschieden!

Es bleibt nur festzuhalten, dass alle Häfen eine Reise wert waren. Ob man sie dann nochmals besuchen muss, das ist eine andere Frage.

Foto: auf der MS Artania genießt man noch freien Meerblick ohne verschmierte Glasscheiben vor der Nase

Das Wetter während der Kreuzfahrt? In Schulnoten ausgedrückt eine klare 2! Sehr viel Sonnenschein verwöhnte uns, wenige Tage mit bewölktem Himmel und nur einen halben Tag mit Regen (in Bergen) galt es zu überstehen. Die Temperaturen überstiegen deutlich die Erwartungen. Sogar in Bergen zeigte sich zur Mittagszeit zeitweise die Sonne.

Am letzten Seetag verwöhnte uns die Sonne nochmals von morgens bis abends, so dass auch dem Bayrischen Frühschoppen mit deftigen Bayrischen Spezialitäten an der Kopernikus-Bar nichts im Wege stand.

Die Öffnungszeiten der Restaurants werden von den Passagieren gerne komplett genutzt.

  • 07:00 – 07:30: Early Bird
  • 07:30 – 09:30: Frühstück
  • 10:00 – 10:30: „Langschläfer“-Frühstück
  • 12:30 – 14:00: Mittagessen
  • 15:30 – 16:30: Tee- und Kaffeestunde
  • 18:00 – 21:00: Abendessen

Hinzu kommen „Leckereien“ zwischendurch oder Themenabende bzw. Nachmittage an Deck oder in den Bars.

Ein letzter Fotorundgang über das Schiff sowie die Verabschiedung der Besatzung in der Atlantik Show-Lounge und der Tag verflog so schnell wie die letzten 17 Tage an Bord der MS Artania. Unser Kreuzfahrtdirektor Michael van Oosterhout hat seine Gäste auf  dieser Reise wieder hervorragend betreut und für durchweg gute Stimmung gesorgt. 

Foto: die Crew verabschiedet die Gäste

Tag 18: 06.07.2013Bremerhaven, 17 Tage Kreuzfahrt Island, Spitzbergen, Norwegen an Bord der MS Artania

Am frühen Morgen hat MS Artania nach 17 Tagen wieder in Bremerhaven angelegt und eine spannende Kreuzfahrt mit vielen Eindrücken fand ihr entsprechendes Ende.

Die zurückgelegte Distanz von Bergen nach Bremerhaven hat 456 Seemeilen (844 km) betragen. Insgesamt haben wir somit eine Distanz von 4.962 Seemeilen bzw. 9.189 km zurückgelegt.

Die Ausschiffung verlief sehr ruhig, geordnet und gut organisiert. Selbst am Ausschiffungstag hat man die Möglichkeit bis 10:30 Uhr zu frühstücken! Vorausgesetzt, die organisierte Rückreise erlaubt dies.

Immer wieder werden wir gefragt, ob sich die permanente Helligkeit und die Mitternachtssonne nicht negativ auf das Schlafverhalten oder den Organismus auswirken!? In gewisser Weise ist die innere Uhr schon irritiert, wenn es 24 Stunden lang hell ist. Man hat kaum eine Möglichkeit die Tageszeit einzuschätzen. Die Vorhänge in der Kabine dunkeln jedoch recht gut ab und prinzipiell kann man auch einschlafen, selbst bei Sonnenschein in der Nacht. Irgendwann holt sich der Körper ohnehin seinen Schlaf, Helligkeit hin oder her. Eindeutig feststellen lässt sich aber die gehobene Stimmung unter den Menschen bei permanentem Sonnenschein.

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