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World Voyager: Reisebericht Kanarische Inseln Kreuzfahrt

Kanarische Inseln mit dem neuen Expeditionskreuzfahrtschiff World Voyager von nicko Cruises

Ich fahre mit dem neuen Expeditionskreuzfahrtschiff von nicko Cruises, der World Voyager, entlang der Kanarischen Inseln. Obwohl ich alle Inseln in den letzten Jahren bereits mehrfach besucht habe, komme ich am Ende zu einem überraschenden Fazit.

Tag 01: 30. April 2021 Santa Cruz de Tenerife -  die Anreise und Einschiffung

Vor der Einreise auf die Kanarischen Inseln sind derzeit einige Formulare online auszufüllen und die Registrierung beim Spain Travel Health-Portal muss vorher (frühestens 48 Stunden vor Einreise) erfolgt sein. Bei der Registrierung im SpTH-Portal ist es erforderlich, die Sitzplatznummer einzutragen, welche man nach dem online „Check-in“ bei der Airline frei wählen kann. Dieser „Check-in“ ist entsprechend zwingend vorher zu erledigen. Nach der Registrierung im SpTH-Portal erhält man einen QR-Code, der bei Einreise am Flughafen auf Teneriffa unbedingt benötigt wird. Außerdem ist ein negativer Corona Test Pflicht, der nicht älter als 72 Stunden bei der Einreise sein darf. Die Überprüfung wird am Schalter vor dem Abflug in Hamburg durchgeführt. Für den Corona PCR-Test kooperiert der Reiseveranstalter nicko Cruises derzeit mit den Helios Kliniken. Entsprechend bekommt jeder Reisende eine Liste mit allen Kliniken, bei denen man diesen Test vorher einholen kann. Final bekommt jeder Reisende, wenn die Ergebnisse der Helios-Klinik an nicko Cruises übermittelt wurden – und negativ sind – ein Einreisezertifikat. Auch dieses wird beim „Check-in“ am Schalter der Airline, in meinem Fall die Condor in Hamburg, kontrolliert.

Reibungslose Abläufe

Das Prozedere klingt kompliziert, ist es am Ende aber gar nicht. Die Abläufe funktionieren erstaunlich reibungslos und insgesamt dauert weder der „Check-in“ in Hamburg länger als vor der Pandemie noch die Einreise in Spanien. Ich bin erstaunt. Als miserabel zu bezeichnen ist jedoch das eingesetzte Flugzeug der CONDOR, ein Airbus A320, bei dem sich die Sitze nicht verstellen ließen. So unbequem geflogen bin ich sonst nur mit EasyJet. Aber auch die 5 ½ Stunden Flugzeit gingen vorüber. Positiv ist in jedem Fall, dass nahezu alle Mittelsitze frei blieben und so der Abstand zwischen den Reisenden vergrößert wurde. Die Einreise in Spanien verläuft wie gesagt erstaunlich schnell. Eine Mitarbeiterin der örtlichen Agentur empfängt die neuen Gäste am Gate und nur wenige Minuten später setzt sich der mit 10 Personen besetzte Reisebus in Richtung Santa Cruz de Tenerife in Bewegung. Meinen Koffer habe ich natürlich vorher vom Band geholt und am Bus abgegeben. Wie so oft, ist es mir entgangen, die farbige Banderole samt Kabinennummer am Koffer zu befestigen. Das erledigt prompt ein freundlicher Mitarbeiter der Agentur für mich, der einen Stapel Banderolen in der Hand hält. Ich sehe den Koffer nun erst auf meiner Kabine wieder. Die Fahrtzeit beträgt knapp 40 Minuten.

Am Hafen angekommen, werde ich direkt vom nicko Cruises-Team der WORLD VOYAGER herzlich empfangen und begrüßt. Ein erneuter Corona-Schnelltest ist obligatorisch und zügig erledigt. Die 200m vom Gebäude bis zum Liegeplatz der WORLD VOYAGER legen alle ankommenden Gäste zu Fuß zurück. Die Einschiffung erfolgt schnell und unkompliziert. Jeder neu ankommende Gast erhält vor dem Betreten des Schiffes eine neue FFP2-Maske. Diese muss nun nach jedem Landausflug bei Rückkehr an Bord gegen eine neue gewechselt werden. Sicher ist sicher. Nur 10 Minuten später stehe ich in meiner Kabine. Genauer gesagt ist es eine VIP Suite, die mit einer Größe von 41m² mehr als ausreichend Platz bietet.

Endlich wieder Kreuzfahrt

Kurz nachdem alle Gäste an Bord sind, erfolgt die Seenotrettungsübung und um 19:00 Uhr heißt es auch schon „Leinen los“ zur ersten Hochseekreuzfahrt mit Landgängen nach vielen Monaten. Das Restaurant hat bereits seine Türen geöffnet. Die meisten der rund 80 derzeit an Bord befindlichen Passagiere genießen zuvor das Auslaufen aus Santa Cruz, von einem der oberen Außendecks. Nicht selten sind Sätze zu hören wie „Oh man, wie haben wir das vermisst“ oder „Endlich wieder Seeluft einatmen“. Diesen Zitaten kann ich mich nur anschließen, denn es ist schon ein ganz besonderes Gefühl, wieder mit einem Hochseekreuzfahrtschiff aus einem Hafen auszulaufen. Und dies ist nicht einfach „nur“ eine „Blaue Reise“, während der man ausschließlich Wasser oder die Konturen anderer Küsten sieht. Wir laufen mit der WORLD VOYAGER wunderbare Inseln an, auf denen Landgänge möglich sind. Derzeit leider nicht auf individueller Basis, aber das ist im Moment eher nebensächlich. Die meisten Gäste kennen die Kanarischen Inseln, wie auch ich, von vorangegangenen Reisen, doch die Meinungen sind klar definiert „Endlich wieder eine Kreuzfahrt“.

Und so endet mein erster Tag mit einem leckeren Dinner im Restaurant, während die Lichter der Stadt Santa Cruz de Tenerife immer kleiner werden und langsam am Horizont verblassen. Die WORLD VOYAGER fährt mit gemächlichen 6 Knoten ihrem nächsten Ziel entgegen. Eine leichte Brise weht über die Decks. Der Service im Restaurant ist sehr gut, die Speisen von guter Qualität.

Bis zum heutigen Abend lassen sich noch Getränkepakete buchen. Welche Getränke jeweils im Detail inkludiert sind, ist an Bord den entsprechenden Getränkekarten zu entnehmen.

Hier eine kleine Übersicht dazu:

Das Getränkepaket Classic (29,- EUR p.P./Nacht) beinhaltet:

  • Offene Hausweine im Glas (weiß, rosé und rot)• Offener Haussekt im Glas
  • Portwein, Madeira Wein sowie Sherry
  • Fass- und Flaschenbiere, alkoholfreies Bier (ausgenommen Guinness und Somersby Cider)
  • Alle alkoholfreien Cocktails
  • Aperitif (Aperol Spritz/Orange, Campari Soda/Orange)
  • Alle offenen alkoholfreien Getränke (Säfte und Softdrinks)
  • Mineralwasser und stilles Wasser
  • Alle Kaffeespezialitäten (ohne Alkohol)
  • Heiße Schokolade und Tee

Das Getränkepaket Premium (49,- EUR p.P./Nacht) beinhaltet:

  • Alle Getränke des Classic-Pakets und zusätzlich• Crémant im Glas
  • Guinness (Flasche) und Somersby Cider (Flasche)
  • Alle Cocktails (mit Alkohol)
  • San Pellegrino Mineralwasser
  • Premium Mixer (z. B. Fever Tree Tonic Water Elderflower und Tonic 1724)
  • Diverse Scotch und Whisky (z. B. Chivas Regal 12 years, Jack Daniel´s Old No. 7)
  • Diverse Gin (z. B. Bombay Star, Tanqueray 10 und Hendrick´s)
  • Diverse Vodka (z. B. Stolichnaya, Absolut Citron, Belvedere, Ketel One und Grey Goose)
  • Diverse Sorten Rum (z. B. Havana Club Anejo, Mount Gay, Pyrat XO Reserve und Sagatiba Pura Cachaca)
  • Diverse Tequila (z. B. Jose Cuervo Silver und Gold, Patron Silver und Anejo sowie Don Julio Anejo)
  • Diverse Branntweine und Cognacs (z. B. Armagnac Clés des Ducs, Calvados, Grappa Alexander Cru und Hennessy VSOP)
  • Diverse Obstbrände (Himbeergeist, Kirschwasser, Mirabell, Obstwasser und Williams-Birne)
  • Diverse Liköre (z. B. Amaretto, Bailey´s, Frangelico, Galliano, Kahlua und Limoncello)
  • Diverse Bitter (Fernet Branca, Jägermeister)
  • Diverse Wermut (z. B. Dubonnet Aperitif und Martini Bianco/ Rosso)
  • Aquavit (Bommerlunder und Loiten´s Linie)

 

Alle Bilder des heutigen Tages <<Link>>

Tag 02: 01. Mai 2021 La Palma mit der World Voyager

Während ich die ersten Sonnenstrahlen des Tages vom Sonnendeck aus genieße, macht die WORLD VOYAGER überpünktlich im Hafen Santa Cruz de la Palma auf La Palma fest. Die Liegezeit heute: 08:00-23:00 Uhr. Um 10:00 Uhr begrüßt Kreuzfahrtdirektorin Sabine Bruchmann alle Gäste im Auditorium und gibt wichtige Informationen zum Verlauf der Reise sowie dem Leben an Bord. Dieser Vorstellung schließt sich eine Ausflugspräsentation mit dem Ausflugsleiter Marc an, der in diesem Zusammenhang auch eine Zodiac Einweisung gibt, an der alle Reisenden teilnehmen müssen, sofern sie mit einem dieser Boote im Reiseverlauf fahren möchten. Immer wieder werden im Laufe der Reise interessante Lektoren-Vorträge im Auditorium angeboten, auf die ich in diesem Reisebericht nicht einzeln hinweise. Die genauen Zeiten sind dem jeweiligen Tagesprogramm während der Kreuzfahrt zu entnehmen. Nach dem Mittagessen beginnt der Ausflug „Panoramafahrt mit Besuch einer Zigarrenfabrik und Aussichtspunkt La Cumbrecita“. Die Durchführung des Ausflugs ist tadellos, inhaltlich trifft er dagegen nicht meine Erwartungen. Den überwiegenden Teil der Zeit verbringe ich in der Zigarrenfabrik sowie in einem Restaurant, in dem kleine Snacks angeboten werden. Aus meiner Sicht dienten diese Stopps dazu, den Souvenirverkauf zu fördern. In der aktuellen Zeit mag das nachvollziehbar sein, ich hätte mir dennoch mehr „Inselerlebnis“ gewünscht. Der einzige Fotostopp am Aussichtspunkt La Cumbrecita bescherte weder einen „Wow-Moment“ noch war er in anderer Hinsicht interessant. Das Fazit fällt daher eindeutig aus: „Kann man machen, braucht man aber nicht.“

 

Nach Rückkehr vom Ausflug bleibt noch genügend Zeit, sich für den heutigen Captain´s Willkommens Cocktail in der Main Lounge sowie das anschließende Willkommens Gala Abendessen vorzubereiten.

Tägliches Fibermessen ist Pflicht

Einmal am Tag müssen alle Reisegäste der WORLD VOYAGER zum Temperaturmessen. Die genauen Zeiten sind dem jeweiligen Tagesprogramm zu entnehmen. Die Durchführung ist extrem einfach, denn zwischen den angegebenen Zeiten steht der Bordarzt beispielsweise an der Gangway oder vor dem Restaurant bereit und fängt sozusagen schon einen Teil der Gäste ab. Das Fibermessen „stört“ den Tagesablauf überhaupt nicht.

In der Main Lounge wird jeden Abend während dieser Reise ein musikalisches Unterhaltungsprogramm geboten, welches unterschiedliche Musikgenres abdeckt.

  • Alle Bilder des heutigen Tages auf La Palma <<Link>>

Tag 03: 02. Mai 2021 Puerto de la Caleta, El Hierro mit der World Voyager

Schon vor Sonnenaufgang sind die Leinen fest und die WORLD VOYAGER liegt im kleinen Hafen von Puerto de la Caleta, der zur kleinsten und westlichsten der Kanarischen Inseln, El Hierro gehört. El Hierro ist die erste der Kanarischen Inseln, die sich nach Einweihung des Wasserkraftwerks Gorona del Viento, vollständig mit erneuerbaren Energien selbständig versorgt. Obwohl El Hierro die kleinste der Inselgruppe im Atlantik ist, bietet sie zum Beispiel 46 Tauchspots in einer einzigartigen Unterwasserwelt vulkanischen Ursprungs. Außerdem beeindruckt die Insel mit schroffen Klippen, spektakulären Lavaformationen und einer üppigen Vegetation, deren Einzigartigkeit von der UNESCO anerkannt wurde. Um 08:30 Uhr beginnt mein Ausflug „Panoramafahrt über die kleinste Kanarische Insel“. Nach einer kurzen Fahrt durch die Hauptstadt Valverde hält der Bus am Aussichtspunkt Mirador de Isora, an dem die Ausflugsgruppe rund 20 Minuten Aufenthalt hat.

Mirador De Isora

Der Mirador de Isora befindet sich in der Nähe des gleichnamigen Ortes Isora. Es gibt verschiedene Terrassen, die über Treppen miteinander verbunden sind. Jede einzelne dieser Terrassen bietet aus etwa 800m Höhe einen einzigartigen und atemberaubenden Blick über die Bucht von Las Playas. Die schroffen Felswände fallen fast senkrecht zum Meer ab. Die noch tief stehende Sonne spiegelt sich im Atlantik. Kleine Wolken ziehen über den blauen Himmel und zaubern ein einzigartiges Kaleidoskop an Farben in die Landschaft. Momente zum Genießen.

Weiter geht die Fahrt mit dem Bus durch malerische Landschaften, die aufgrund ergiebiger Regenfälle in den letzten Wochen in strahlenden Grüntönen erscheinen. Unzählige Blumenwiesen ziehen die Blicke auf sich und der nächste Fotostopp am Mirador de Jinama soll nicht weniger spektakulär ausfallen.

Mirador de Jinama

Der Aussichtspunkt ist über einen kurzen, neu angelegten Weg erreichbar, der in rund 1.230m Höhe an einem steilen Klippenvorsprung endet. Der Mirador de Jinama liegt im geografischen Zentrum der Insel. Vom Mirador de Jinama eröffnet sich ein faszinierender Blick über das gesamte Golfo-Tal. Morgens ist die Aussicht hier am besten, lässt uns unsere Reiseführerin wissen. Schon am Mittag ziehen meist dichtere Wolken über die Berge und hüllen den Aussichtspunkt in einen bizarren Wolkenteppich. Wir haben Glück und die Sicht über das Golfo-Tal ist frei. Die Eindrücke sind phantastisch.

Die Busfahrt führt im weiteren Verlauf erneut durch saftig grüne Berglandschaften, bis zum nächsten Fotostopp am Mirador de la Pena.

Mirador de la Pena

Dieser Aussichtspunkt im Norden der Insel wurde vom berühmten kanarischen Künstler César Manrique geschaffen. In La Peña schuf Manrique einen Komplex mit verschiedenen Etagen, großen Fensterfronten und wunderschön angelegten Terrassen aus Mauerwerk. Der Mirador de la Pena bietet unvergleichliche Ausblicke auf die schroffen Felswände der Insel und das El Golfo Tal. In rund 1.000m Höhe liegt ein Restaurant, von dessen Terrasse aus sich der atemberaubende Ausblick ausgiebig genießen lässt. Von den verschiedenen Terrassen aus kann man deutlich die Auswirkungen eines überwältigenden, prähistorischen Ereignisses betrachten. Ein gigantischer Erdrutsch schuf an dieser Stelle vor Millionen Jahren das El Golfo-Tal.  Die Felsen in dieser riesigen Senke von 15 Kilometern Breite und anderthalb Kilometern Tiefe sind dicht von endemischer Flora bedeckt. Auch hier sorgt der Regen der letzten Wochen mitunter für prächtige Farbinszenierungen der Natur.

Um 12:30 Uhr endet diese herrlich schöne und abwechslungsreiche Inselrundfahrt direkt vor der WORLD VOYAGER. Eine so wunderbar abwechslungsreiche Fahrt hätte ich mir auf La Palma ebenfalls gewünscht. Heute wurden die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. El Hierro ist eine wunderschöne Insel, abseits des üblichen Mainstreams. Große Luxushotels darf man hier jedoch nicht erwarten, denn die gibt es bisher auf diesem malerischen Eiland nicht.

Auf der WORLD VOYAGER wird den Gästen mittags die Möglichkeit geboten, entweder im Hauptrestaurant zu speisen oder am Lido Grill auf dem Pooldeck. Die Auswahl kalter und warmer Snacks ist recht üppig, so dass man hier für mindestens 14 Tage keine Wiederholungen bei der Auswahl der Speisen erwarten kann. Vorausgesetzt, die gesamte Auswahl trifft den persönlichen Geschmack. Auch vegetarische Snacks werden angeboten. Diese bestehen aus Wraps, Salaten, Pizzen und Burgern.

Ausfahrt mit den bordeigenen Zodiacs

Am Nachmittag steht gleich das nächste Highlight auf dem Programm. Die spanischen Behörden haben eine Ausfahrt mit den bordeigenen Zodiacs der WORLD VOYAGER genehmigt. Es werden unterschiedliche Fahrten angeboten. Beschauliche Erkundungsfahrten, die ruhiger verlaufen und richtige „Action-Fahrten“, an denen insbesondere jüngere Reisegäste teilnehmen. Die Touren führen in südlicher Richtung des Hafens, vorbei an schroffen Felsformationen und spektakulären Küstenabschnitten. Ein zusätzliches Erlebnis sind die bis zu 2m hohen Wellen auf der Rückfahrt zum Hafen. Die geübten Fahrer der Zodiacs lassen kaum eine Gelegenheit aus, den Spaßfaktor für die Gäste auf einem hohen Niveau zu halten. So wird auf Wunsch auch schon mal in voller Fahrt ein Sprung über die Wellentäler durchgeführt. Ich habe sicherlich in den letzten Jahren eine 3-stellige Anzahl an Fahrten mit einem Zodiac durchgeführt bzw. an einer solchen teilgenommen, doch die heutigen sind die mit Abstand spektakulärsten!

Um 19:00 Uhr lädt der Küchenchef zu einem deftigen BBQ mit frischen Grillspezialitäten am Pool ein. Alle Tische sind elegant eingedeckt, die Atmosphäre ist herrlich. Schöner kann der Abend nicht ausklingen. Im Hintergrund rahmen die Inselberge die WORLD VOYAGER im Hafen ein, bevor um 23:00 Uhr die Leinen ins Hafenbecken fallen. Kapitän Hans Söderholm lässt Kurs auf das nächste Ziel, den Hafen San Sebastian de la Gomera, nehmen. Ein toller Tag neigt sich dem Ende. Ein Tag voller Überraschungen und unerwarteter Momente.

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Tag 04: 03. Mai 2021 San Sebastian de la Gomera mit der World Voyager

Die Dämmerung setzt ein, während die WORLD VOYAGER auf die Hafenmole von San Sebastian de la Gomera zusteuert. Um 08:00 Uhr treffen sich einige Gäste zum „walk a mile“ mit Sarah, die schon auf der MS Hamburg die Gäste schwungvoll in den Tag begleitet hat. Der 3.718m hohe Pico del Teide ragt majestätisch und erhaben im Hintergrund empor. Selten ist die Spitze wolkenfrei zu betrachten. Heute haben wir Glück.

Mit den Zodiacs zum Privatstrand

Der heutige Vormittag steht noch einmal im Zeichen der Zodiac-Ausfahrten, die gleich nach dem Festmachen zu Wasser gelassen werden. Heute erlauben die Behörden nicht nur eine Ausfahrt, entlang der Küste, sondern auch ein Anlanden an einem derzeit nicht genutzten Hotelstrand, rund 5km vom Hafen entfernt. Die Fahrten in den Zodiacs führen vorbei an schroffen Steilklippen im Süden der zweitkleinsten Kanareninsel. La Gomera bietet Urlaubern ein Netz aus 650km langen Wanderwegen, die entlang verschlungener und mysteriöser Pfade führen. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass La Gomera magisch ist. Eine Insel die völlig unberührt zu sein scheint und vom Massentourismus der großen Kanarischen Inseln ebenso verschont blieb wie El Hierro. Das Landschaftsbild ist geprägt von Wäldern, die aus einem Märchen entsprungen sein könnten, tiefen Schluchten, Palmenoasen, schwarzen Vulkanstränden, sprudelnden Quellen und einzigartigen Aussichtspunkten. Bevor ich am Nachmittag zur Panoramafahrt über die Insel starte, genieße ich die Fahrt mit dem Zodiac in Richtung Playa del Cabrito. Der Strand gehört zum Hotel Finca El Cabrito, welches derzeit nicht in Betrieb ist. Das Hotel und somit auch der Strand sind nur auf dem Wasserweg erreichbar und von hohen Bergen umgeben. Die Lage ist sensationell schön. Ein kleines, von kristallklarem Wasser umgebenes Paradies. Der Strand ist von vulkansteinen geprägt und nicht feinsandig, doch das stört niemanden. 

Panoramafahrt über die Insel La Gomera

Die heutige Panoramafahrt beinhaltet mehrere Fotostopps. Einer davon bietet einen Blick auf den vielleicht schönsten Ort der Insel – Agulo. Der Ort wird auch als „Sahnetörtchen“ der Insel bezeichnet, da er in idyllischer Lage auf einer natürlichen Anhöhe liegt und tolle Ausblicke auf den Atlantik sowie den Teide auf Teneriffa bietet.

Nach einigen, weiteren Stopps schauen wir uns nun ein weltweit einzigartiges Ökosystem an, einen prähistorischen Loorberwald im Garajonay Nationalpark. Diese Art Wald ist typisch für die Region Makaronesien. Er bedeckte vor Millionen von Jahren den gesamten tropischen Raum. Auf La Gomera blieb dieser Wald aufgrund des einzigartigen Klimas und der Abgeschiedenheit der Insel, bis heute erhalten. Als weitere Besonderheit blühen zurzeit Millionen Blumen und schaffen eine Atmosphäre, die ich so zuvor noch nirgendwo erlebt habe. Hier und da zwitschert ein Vogel und das Rascheln auf dem Boden zeugt von Leben zwischen dem dichten Bewuchs. Wenn ich einen Märchenwald beschreiben müsste, dann genau so!

Nach einem kurzen Aufenthalt in Valle Gran Rey auf der anderen Seite von La Gomera setzen wir die Rundfahrt fort zum letzten Aussichtspunkt des heutigen Tages, dem Miradores de Los Roques. Genauer gesagt handelt es sich um mehrere Aussichtspunkte an verschiedenen Orten. Wir besuchen jetzt einen davon, der einen Blick über den Garajonay Nationalpark und einen der fünf riesigen Magmakegel bietet. Diese riesigen Steinblöcke bestehen aus Magma, das nie an die Oberfläche kam und schließlich durch die Erosion freigelegt wurde. Einer erinnert ein Bisschen an den Zuckerhut in Rio. Ein Ensemble an Aussichtspunkten bietet beeindruckende Aussichten auf diese Landschaft, die in der Liste der Biosphärenreservate der UNESCO geführt wird.

Nach dem Dinner lasse ich den Tag mit einem Cocktail an der Reling ausklingen und schaue mir das Auslaufen aus San Sebastian an. Der Wind hat aufgefrischt und für die Nacht wurden Wellen bis zu einer Höhe von 3m angekündigt.

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Tag 05: 04. Mai 2021 ein Tag auf See

Den heutigen Tag verbringt die WORLD VOYAGER auf See. Den Seegang und die Wellen in der letzten Nacht hat das nur rund 9.300 BRZ große und 126m lange Schiff gut „weggesteckt“. Am Morgen lässt auch der kräftige Wind spürbar nach, als wir in den Windschatten von Gran Canaria kommen. Kapitän Söderholm lädt heute alle Gäste zu einer Brückenführung ein. Die Brücke steht in der Regel auch zu vielen anderen Tageszeiten für die Gäste offen. Nun erklärt Söderholm den Interessierten aber viele Details zur Navigation und der modernen Technik, die auf diesem Schiff verbaut ist. Lektorin Marieluise Erhardt lädt etwas später zu einem Vortrag über die beiden verbleibenden Destinationen Fuerteventura und Lanzarote. Heute ist ein Tag, an dem man das Schiff und seine vielen Außendecks sowie die Bordeinrichtungen ausgiebig genießen kann. Die Krönung des Tages für alle Gäste ist das Auftauchen einer Delphinschule am Abend. Mindestens zwanzig Delphine springen immer wieder munter zwischen den Wellen, neben der WORLD VOYAGER hin und her.

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Tag 06: 05. Mai 2021 ein Tag auf Fuerteventura mit der World Voyager

Von 07:00 Uhr bis Mitternacht liegt die WORLD VOYAGER im Hafen von Fuerteventura. Diese Insel kenne ich bereits von einem längeren Hotelaufenthalt und Kreuzfahrtanläufen her. Sie zählt nicht zu meinen persönlichen Favoriten der Kanarischen Inseln. Daher nehme ich an der heutigen Inselrundfahrt am Nachmittag nicht teil. Der Vormittag steht noch einmal im Zeichen der Zodiacs. Noch ein letztes Mal während dieser Reise haben alle Gäste die Möglichkeit, mit den Schlauchbooten die nähere Umgebung zu erkunden. Mein persönlicher Tages-Höhepunkt ist ein Besuch im Maschinenraum der WORLD VOYAGER.

Im Tagesverlauf teilt Kreuzfahrtdirektorin Sabine Bruchmann im Auditorium wichtige Ausschiffungshinweise mit. Diese beinhalten auch Einreisedetails, die derzeit für die Rückkehr nach Deutschland zu beachten sind. So müssen alle Passagiere eine Einreiseanmeldung im Internet durchführen und sich dort registrieren. Außerdem muss ein negativer Coronatest vorgelegt werden. Da sich die Bestimmungen derzeit dynamisch ändern, gehe ich hier nicht auf Details ein. Meine Ausführungen sind ausdrücklich eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt meiner Reise. Weitere Informationen gibt es beim Auswärtigen Amt <<hier>>.

Am Abend lädt Kapitän Söderholm zum Abschieds Cocktail in die Main Lounge. Diesem schließt sich das Abschieds Gala-Abendessen und ein Klassikkonzert von Bach bis Chopin, ebenfalls in der Main Lounge an.

Tag 07: 06. Mai 2021 ein Tag auf Lanzarote mit der World Voyager

Mit dem Anlauf des Hafens Arrecife erreicht die WORLD VOYAGER heute Morgen bereits den letzten Hafen während dieser 7-tägigen Kreuzfahrt zwischen den Kanarischen Inseln. Lanzarote ist eine sehr beeindruckende Insel. Obwohl sie deutlich weniger Vegetation zu bieten hat als die meisten ihrer Nachbarinseln. Lanzarote hat das gewisse Etwas, das über all das hinausgeht, was man an allen anderen, bekannten Sonnen- und Strandurlaubszielen findet. Lanzarote ist die nördlichste der Kanarischen Inseln und zieht die Besucher mit ihrem unvergleichlichen Zauber in ihren Bann. Lanzarote ist die Insel der tausend Farben, die Insel der atemberaubenden Mondlandschaften, des exzellenten Weins und die Insel des Künstlers Cesar Manrique. Offiziell wird Lanzarote auch die „Insel der Feuerberge“ genannt und 1993 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Dunkle Lavastrände sind ebenso zu finden wie helle Sandstrände. Gleich um 08:30 Uhr beginnt der erste Ausflug an diesem Tag, die Inselrundfahrt mit Besuch des Nationalparks Timanfaya.

Der Nationalpark Timanfaya

Ich habe diesen Nationalpark in den letzten Jahren bereits einige Male besucht, doch ein Besuch lohnt definitiv mehrmals. Heute komme ich in den Genuss, den Nationalpark ohne Touristenmassen genießen zu können. Im Jahr 1974 wurde der Nationalpark Timanfaya zum achten Nationalpark in Spanien erklärt. Er erstreckt sich über 51 km², von der Ortsgrenze Yaizas bis zum Montana Timanfaya. Normalerweise müssen Besucher vor dem Park in einen großen Sammelbus steigen, in dem man dann über enge Straßen durch Lavalandschaften gefahren wird, die einzigartig in Europa sind. Heute haben wir das Glück, mit unserem Ausflugsbus durch den Park fahren zu können. Inklusive jener deutschsprachigen Erklärungen vom Band, die sonst in den Sammelbussen zu hören sind. Vor dem Parkeingang lassen sich heiße Gase und Steine hautnah erleben. Die Vorführungen, bei denen ich bisher nie in erster Reihe stand, erlebe ich heute gleich mehrfach und aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Unsere Gruppe ist die Einzige, die gerade vor Ort ist. Das zusammenhängende Lavagebiet nimmt mit seinen 200 Quadratkilometern etwa ein Viertel der Insel ein. Entstanden ist es während verheerenden Vulkanausbrüchen zwischen den Jahren 1730 und 1736. Seither hat es sich kaum verändert.

Da einige Sehenswürdigkeiten der Insel noch nicht wieder geöffnet haben, steht nun ein für mich völlig neuer Programmpunkt auf dem Routenplan. Wir besuchen das kleine Fischerdorf El Golfo am westlichen Rand des Nationalparks. Das Fischerdorf an sich ist jedoch nicht die eigentliche Sehenswürdigkeit, sondern der Kratersee Charco de los Clicos, mit seinem vorgelagerten Strand „Playa de los Clicos“. Der See wird auch Lago Verde genannt und schimmert in einem tiefen Grün. Diese beeindruckende Färbung begründet sich durch die Algen, die auf seinem Grund wachsen. Die grüne Färbung steht in einem einmaligen Kontrast zum schwarzen Lavastrand, den roten Verfärbungen an den Kraterrändern und dem Blau des Meeres.

Dach einem kurzen Aufenthalt in einer Bodega zur Weinverkostung, geht es noch an die bizarre Lava-Felsküste Los Hervideros zwischen Playa Blanca und El Golfo. Nicht nur bei Sturm bietet dieser Küstenabschnitt ganz besondere Ausblicke auf faszinierende Felsformationen, unter denen große Unterwasserhöhlen entstanden sind, als die heiße Lava damals auf das kühle Meerwasser getroffen ist.

Mit vielen neuen Eindrücken im Gedächtnis und auf der Speicherkarte der Kamera, endet die Inselrundfahrt gegen 13:00 Uhr am Liegeplatz der WORLD VOYAGER. Nur 20 Minuten später beginnt der zweite Ausflug des heutigen Tages, eine ca. 10km lange Wanderung durch Vulkanlandschaften. Während man die jüngsten Vulkane im Timanfaya Nationalpark nicht besteigen darf, so kann man im Rahmen dieser rund 4-stündigen Wanderung hautnah an die Krater der Caldera de los Cuervos und der Caldera Colorada am Rande des Nationalparks heran. Der 385m hohe Vulkan El Cuervo, der heute die Caldera de los Cuervos bildet, war der erste, der 1730 ausgebrochen war. Die Vulkane im Nationalpark folgten dann während der sechsjährigen Vulkantätigkeit in diesem Gebiet. Man bekommt das Gefühl, als sei der letzte Vulkanausbruch erst wenige Jahre her.

Im weiteren Verlauf der Wanderung schauen wir uns die größte Lavabombe der Insel an, die 120 Tonnen wiegt und mehr als 5m hoch ist. Sie liegt am Fuße der Caldera Colorada. Hinter der Lavabombe steigt eine feuerrote Flanke der Caldera Colorada in die Höhe. Diesen rund 460m hohen Vulkan kann man ebenfalls besteigen – ein Weg führt dort hinauf – doch die Zeit dafür haben wir heute nicht. Die Eindrücke sind dennoch überwältigend.

Von der Caldera Colorada aus folgen wir einem kleinen Wanderweg, der um den Vulkan Colibri bzw. Montana Negra herumführt. Auf dem Weg zum Haltepunkt unseres Busses entdecken wir noch einzelne Palmen, die einsam in der Vulkanlandschaft stehen, laufen durch erstarrte Lavaströme hindurch und genießen die faszinierende Stille, die über diesem Gebiet liegt. Die Wanderung ist auf jeden Fall lohnenswert und bietet die Möglichkeit, Lanzarote einmal von einer völlig anderen Seite zu erleben. Wenn irgendwann der Massentourismus zurückkehren sollte, dann wird der Besucher sicherlich nicht mehr in den Genuss kommen, in völliger Einsamkeit über Lavafelder laufen zu können.

Nach meiner Rückkehr an Bord der WORLD VOYAGER schaue ich noch schnell im Hospital vorbei, in dem bereits der Arzt auf mich wartet. Ich habe den Corona Test für die Rückkehr nach Deutschland noch nicht gemacht. Dies wird nun unkompliziert nachgeholt.

Um 18:00 Uhr heißt es dann pünktlich, und auf dieser Reise zum letzten Mal, „Leinen los“. Das Wetter ist herrlich. Mit einem Glas Sekt oder einem Cocktail in der Hand lassen es sich alle Reisenden beim „Sail Away“ auf den Sonnendecks gutgehen und genießen die Abendsonne vor Lanzarote. Die WORLD VOYAGER nimmt derweil Kurs auf unseren Zielhafen, in dem vor einer Woche diese abwechslungsreiche Reise begann. Einige Seevögel begleiten die World Voyager auf das Meer hinaus, langsam wird die Insel Lanzarote immer kleiner und ist kurz vor dem Sonnenuntergang nicht mehr am Horizont zu erkennen. Morgen Früh um 05:00 Uhr wird die Reise in Santa Cruz de Tenerife enden.

  • Alle Bilder des heutigen Tages auf Lanzarote <<Link>>

Tag 08: 07. Mai 2021 Santa Cruz de Tenerife – die Abreise

Die Abreise erfolgt völlig reibungslos und ohne Verzögerungen nach dem Frühstück. Das Gepäck musste bis heute Morgen 06:45 Uhr vor die Kabinentür gestellt werden und steht nach der Ausschiffung bereits zur Identifizierung vor dem Schiff. Der Rückflug erfolgt diesmal nicht vom Flughafen Teneriffa Süd, sondern von Teneriffa Nord, der in erster Linie für Flüge zwischen den Kanarischen Inseln genutzt wird. Trotz Umstieg in Madrid ist diese Verbindung mit der IBERIA aufgrund brandneuer Airbus-Maschinen deutlich angenehmer und bequemer gewesen als der Hinflug mit CONDOR.

Fazit der Kreuzfahrt mit der World Voyager auf den Kanarischen Inseln

Wie zu Beginn gesagt, kenne ich die meisten der Kanarischen Inseln durch Aufenthalte in den letzten Jahren. Dennoch lernte ich während dieser Kreuzfahrt einige der mir bekannten Inseln aus neuen Blickwinkeln kennen. Ich habe es außerdem genossen, mich an den bisherigen Touristen Hotspots nicht zwischen hunderten Touristen aus Übersee hindurch schieben zu müssen. Überall konnte ich einen Blick aus erster Reihe genießen. Ich bekam keine Selfiestangen ins Genick geschlagen, musste mich nicht über die lauten Geräuschpegel anderer Reisegruppen ärgern und konnte stattdessen sogar für mich neue Foto-Spots auf den Inseln kennengelernt. Nicht zu vergessen sind die Fahrten mit den Zodiacs vor den Inseln, die einen Hauch von Abenteuer vermittelten und einfach zum Genießen waren. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, an einem leeren Hotelstrand baden zu können oder mit 40 Knoten Fahrt in einem Zodiac über meterhohe Wellen zu springen?! Während dieser Kreuzfahrt wurden klar die Vorteile des kleinen Schiffes deutlich. Keinen der Eindrücke, die besonders im Gedächtnis bleiben, hätte ich zum Beispiel während einer „Blauen Reise“ eingefangen. Natürlich freue ich mich schon auf den Zeitpunkt, wenn wieder individuelle Landgänge möglich sind, doch im kleinen Kreis mit einem kleinen Kreuzfahrtschiff lassen sich auch während dieser außergewöhnlichen Zeit ganz besondere Momente erleben - Andere Momente.

Damals wie heute

Wie sagte einst schon der französische Schriftsteller Anatole France: „Was ist Reisen? Ein Ortswechsel? Keineswegs! Beim Reisen wechselt man seine Meinungen und Vorurteile.“ Treffender kann man es nicht beschreiben und damals wie heute trifft diese Aussage absolut zu. Auch während der anhaltenden Coronapandemie sollte man sich nicht nur von den Mainstream-Medien beschallen lassen, sondern über den Tellerrand hinausschauen, sich dann seine eigenen Meinungen bilden und Vorurteile abbauen. Tourismus funktioniert mit ausgeklügelten Hygienekonzepten. Ich habe mich während der gesamten Reise, die An-/und Abreise inbegriffen, zu keiner Zeit unwohl gefühlt. Alle Corona Tests, sowohl vor als auch nach der Reise, waren negativ.

  • Vielleicht auch interessant, das Schiffsportrait der World Voyager <<Link>>
  • Alle Bilder der Kreuzfahrt ab/bis Santa Cruz de Tenerife <<Link>>