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A-ROSA Stella Flusskreuzfahrt auf der Saône durch Südfrankreich

Reisebericht Teil 2 mit Mâcon, Tournus, Dijon und Chalon-sur-Sâone

 

04. Mai 2014: A-ROSA Stella Flusskreuzfahrt auf der Saône durch Südfrankreich mit Mâcon, dem Kloster Cluny und Tournus

In der Nacht passierte die A-ROSA Stella noch die Schleusen Couzon und Dracé, die jeweils einen Höhenunterschied von maximal 3 m ausgleichen müssen.

Der Tag begann bereits sehr früh um kurz vor 05:00 Uhr. Der Himmel war klar, die Dämmerung setzte langsam ein und der Wind wehte noch immer stark aus nördlichen Richtungen.

Foto: lautlos bewegt sich die A-ROSA Stella auf der Sâone entlang in die Morgendämmerung hinein

Das Sonnendeck zeigte sich zu dieser Zeit noch leer und die A-ROSA Stella näherte sich langsam der Stadt Mâcon an der Saône. Der Bug der A-ROSA Stella glitt lautlos in die Morgendämmerung hinein, die langsam den Blick auf die Szenerie an Land frei gab und den Fluss in ein diffuses, fast surreales Licht tauchte. Irgendwie rufen diese Eindrücke sofort wieder die A-ROSA Auslaufmelodie „Folowing My Heart“ aus dem Gedächtnis hervor. Genau diese Fluss-Momente sind es nämlich, die dieser Song passender nicht beschreiben könnte.

Pünktlich um 06:00 legte die A-ROSA Stella am vorgesehenen Liegeplatz in Mâcon an. Nach dem schönen Tagesbeginn nahmen wir das Frühstücksbuffet unter die Lupe, welches mit viel Abwechslung und ausgewogenen Speisen absolut überzeugte. Frische Eier, verschiedene Müslisorten, frisches Obst, diverse Wurst- und Käsesorten, eine große Auswahl an Marmelade, backfrische Brötchen sowie dunkles und helles Brot rundeten mit Rührei das Angebot perfekt ab.

Foto: A-ROSA Stella nähert sich am frühen Morgen dem Liegeplatz in Mâcon

Fruchtsäfte, Tee, Kaffee und Milch sind selbstverständlich zum Frühstück inklusive.

Foto: Sonnenaufgang über der Stadt Mâcon an Bord der A-ROSA Stella

Um 08:30 Uhr begann unser Ausflug mit dem Bus von Mâcon in die etwa 25 km entfernte Stadt Cluny. Auch wenn die Stadt Cluny in erster Linie bekannt wurde durch die nach der Französischen Revolution zerstörte Abtei Cluny, so ist die beschauliche Stadt mit knapp 5.000 Einwohnern selbst auch sehr sehenswert. Neben dem mittelalterlichen Stadtkern lassen sich in der näheren Umgebung Höhlen, romanische Kirchen und Museen erkunden.

Foto: unterwegs in die Stadt Cluny

Der kleine Ort Cluny schmiegt sich malerisch in die von Weinbergen geprägte Hügellandschaft westlich des Rhônetals.  Der achtkantige Kirchturm der Abtei Cluny ist schon von weit her sichtbar. So beeindruckend dieser Turm auch sein mag, ist er doch nur ein Nebenturm von ehemals fünf Türmen dieser Abteikirche. Heute ist nicht mehr viel von der einstigen Größe der Abtei zu sehen, war sie doch mehr als drei Jahrhunderte lang das größte, christliche Gotteshaus.

Foto: Teilansicht der Abtei Cluny

Wer heute noch mit einer riesigen Kirche rechnet, der wird enttäuscht. Allerdings sind die noch zu findenden Bauwerke faszinierend genug um erahnen zu können, welch unglaublichen Ausmaße die Abtei einst gehabt haben muss. Diverse Modelle und ein Film demonstrieren vor Ort sehr anschaulich die früheren Ausmaße, die alles überboten was damals Standard war. Mit einer Länge von 187 m war die Kirche damals 40 m länger als der Kölner Dom. 

Foto: unterwegs in Cluny

Nach unserer Rückkehr zur Anlegestelle in Mâcon blieb bis zum Auslaufen noch eine Stunde Zeit, die sich für einen Stadtrundgang anbot. Besonders einladend und sehenswert ist die von historischen Häusern bestandene Promenade entlang der Saône, die einen südländischen Charakter vermittelt.

Foto: die Brücke Saint-Laurent mit Blick auf die Altstadt

Lohnenswert ist eine Überquerung der historischen Brücke Saint-Laurent von der aus sich ein wunderbarer Blick auf die bunten Fassaden der Altstadt und die Promenade bietet. Wenn dann noch Zeit bleibt sollte man die Altstadt und den Platz Herbes mit seinem wunderschönen Renaissance Holzhaus, das Vieux Saint-Vincent (Überrest der ehemaligen Kathedrale Saint Vincent) sowie die Apotheke des Hôtel-Dieu besuchen.  Die Stadt Mâcon liegt ca. 60 Kilometer nördlich von Lyon.

Foto: Blick von der Brücke Saint-Laurent auf die Altstadt

Pünktlich vor Abfahrt der A-ROSA Stella wieder an Bord, legten wir auch schon ab in Richtung Tournus. Ein Teil der Passagiere ist auf diesem Streckenabschnitt nicht an Bord und nimmt an einem Überlandausflug teil. Da die Brücke Saint-Laurent eine deutlich zu niedrige Durchfahrtshöhe aufweist, legte die A-ROSA Stella für ca. 800 m den Rückwärtsgang ein und nahm Kurs auf einen Nebenkanal welcher die Stadt Mâcon und auch die Brücke Saint-Laurent umgeht.

 

Foto: immer wieder passieren wir mit der A-ROSA Stella schöne Brücken

Der darauf folgende Flussabschnitt führte durch eine malerische Landschaft mit saftigen, grünen Wiesen auf denen nicht selten die bekannten Charolais Rinder grasen.

Foto: häufig wurden die Passagiere der A-ROSA Stella vom Flussufer aus gegrüßt

Um 17:30 Uhr legte die A-ROSA Stella in Tournus an, um die Ausflugsgäste wieder an Bord zu nehmen. Aus diesem Grunde war es auch nicht möglich, diese Stadt zu erkunden. Gegen 18.30 Uhr setzte die A-ROSA Stella ihre Fahrt von Tournus in Richtung Chalon-sur-Saône fort. 

Foto: A-ROSA Stella in Tournus

Bei Kilometer 119 durchquerte die A-ROSA Stella die Schleuse von Ormes, die einen Höhenunterschied von 3 m ausgeglichen hat. Die Passage der engen Schleuse wurde in jedem Fall zum Highlight am Abend, denn zwischen Schleusenkammer und Schiffswand lagen gerade einmal 30 cm zu beiden Seiten.

Foto: in der Schleuse von Ormes

Im weiteren Flussverlauf setzte sich das unberührte Landschaftsbild fort, gekrönt wurde der Abend letztendlich von herrlichen Lichtstimmungen auf dem Sonnendeck, steigenden Temperaturen und nachlassendem Wind.

Die abendlichen Aktivitäten halten sich grundsätzlich auf einem Flusskreuzfahrtschiff in Grenzen. Dennoch findet man im täglich auf der Kabine erscheinenden A-ROSA Journal stets eine Auswahl an wechselnden Aktivitäten und Veranstaltungen an Bord. Im A-ROSA Journal stehen natürlich auch die jeweiligen Öffnungszeiten des Restaurants und der Bar sowie die Startzeiten der Ausflüge vermerkt.

Foto: Abendstimmung an Deck

Um 22.00 Uhr erreichte die A-ROSA Stella bereits die nördlichste Stadt auf dieser Flusskreuzfahrt auf der Saône und machte in Chalon-sur-Saône fest. Da es bereits dunkel war, konnte man nur erahnen was sich entlang des Flussufers befand.

05. Mai 2014: A-ROSA Stella Flusskreuzfahrt auf der Saône durch Südfrankreich mit Dijon und Chalon-sur-Saone

Auch heute ließ uns das wunderbare Wetter nicht lange schlafen und so begann der Tag nochmals deutlich vor dem Sonnenaufgang. Belohnt für das frühe Aufstehen wurden wir mit einem unglaublich farbenfrohen Sonnenaufgang, welcher die Flusslandschaft und die Altstadtkulisse in ein bizarres Licht tauchte.

Foto: ein neuer Tag beginnt...

Aufgrund des inzwischen völlig abgeflauten Windes spiegelten sich die Silhouette der Stadt sowie auch der Morgenhimmel auf der Saône und lieferten sich ein regelrechtes Wettspiel um die schönsten Farbschattierungen. Da waren sie wieder, die Traummomente einer Flusskreuzfahrt.

Foto: Morgendämmerung in Chalon-sur-Sâone

Unser Ausflug begann nach einem reichhaltigen Frühstück um 08:30 Uhr und führte uns in die Stadt der Herzoge und des Senfes, in das 70 Kilometer entfernte Dijon. Die Stadt Dijon ist Hauptstadt des Départements Côte-d´Or und auch Hauptstadt der Region Burgund.

Foto: Clos de Vuegot mit Schloß

Auf unserem Weg nach Dijon hatten wir die Gelegenheit einen Blick auf einen bedeutenden Weinberg zu werfen, den Clos de Vuegot. Hierbei handelt es sich um einen Weinberg an der  Côte-d´Or nördlich von Beaune im Burgund. Auch wenn wir keine bekennenden Weinkenner sind und dieses Gebiet nicht gerade zu unseren thematischen Stärken gehört, so hat uns diese ganz besondere Region in ihren Bann gezogen. Wir standen am Fuße eines Weinbergs an der berühmten Route des Grands Crus, die Burgunder Weinstrasse. Damit aber nicht genug, denn aus dieser Region stammen die teuersten und edelsten Weine der Welt! Die Burgunder Weinstraße schlängelt sich durch die legendärsten Weinberge Burgunds. Sie erstreckt sich über 60 km von der Côte de Nuits bis zur Côte de Beaune, zwischen Dijon und Santenay. Dabei durchquert sie 38 malerische Weindörfer.

Der auf dem Weinberg Clos de Vuegot erzeugte Rotwein ist ebenfalls als Grand Cru eingestuft. Mit einer Fläche von 50,6 Hektar ist der Clos de Vougeot die größte Grand Cru Lage der Côte de Nuits, während die Weinlage Corton in der weiter südlich gelegenen Côte de Beaune die größte Grand Cru Lage des Burgunds ist.  Die Preise für Weine aus dieser Region liegen in der Regel zwischen 2.800,- bis zu unglaublichen 140.000,- (!) EUR.

Foto: hier reifen einige der kostbarsten Weintrauben der Welt heran

Den Weinberg Clos de Vuegot wieder verlassen, traf der Bus kurz darauf in Dijon ein. Der Name Dijon dürfte vielen Menschen durch den Dijon-Senf bekannt sein, der seinen Namen von der Stadt Dijon erhalten hat. Dijon-Senf ist ein Tafelsenf, geschützt ist allerdings nicht die Herkunftsbezeichnung sondern das Rezept, welches Mitte des 18. Jahrhunderts in Dijon kreiert wurde. Dijon-Senf wird ausschließlich aus den Samenkörnern des Braunen oder Schwarzen Senfs hergestellt, die nicht entölt werden. Aus diesem Grunde ist der Senf besonders zum Kochen geeignet und verleiht den Speisen eine einzigartige Geschmacksnote.

Foto: überall in Dijon findet man diese schönen, alten Fassaden und gemütlichen Plätze

Der echte Dijon-Senf erhält als eine der Zutaten keinen Essig sondern den Saft unreifer Trauben (Verjus). Verjus ist ein saurer Saft, der durch das Auspressen unreifer Trauben erzeugt wird und deutlich milder als Essig schmeckt. Der bekannteste deutsche Dijon-Senf ist der Düsseldorfer Löwensenf. Aufgrund des starken, internationalen Wettbewerbs wird in der Stadt Dijon heute jedoch kein Senf mehr hergestellt. Der große Unilever-Konzern schloss die letzte Senf-Fabrik der Stadt Ende des Jahres 2009.  

Foto: auf dem Place de la Liebération

Das Stadtbild von Dijon besticht durch zahlreiche, historische Bauten und einen insgesamt sehr gepflegten Zustand. Besonders sehenswert ist der Herzogspalast und der Place de la Liebération mit seinen im Boden eingelassenen Wasserspielen. Schlendert man nun weiter entlang der Fußgängerzone Rue de la Liberté, dann stößt man links und rechts immer wieder auf besonders schöne Häuserfassaden.

Foto: ein Abstecher in die schönen Nebenstraßen von Dijon lohnt in jedem Fall

Neben zahlreichen Prachtbauten finden sich immer wieder auch hübsche Grünanlagen außerhalb des Stadtkerns, so zum Beispiel der Square Darcy. Lohnenswert sind die vielen Nebenstraßen entlang der Fußgängerzone Rue de la Liberté, denn dort entdeckt man die prächtigen Stadthäuser aus dem 18. Jahrhundert. Nur ungefähr erahnen lässt sich, wie das Leben in Dijon damals ausgesehen haben muss. Seinen Gedanken freien Lauf lassen kann man in einem der vielen, kleinen Cafés die sich rings um, von alten Bäumen bestandenen, Plätze aufreihen.

Foto: auf der Rue de la Liberté

Dijon hat in jedem Fall seinen ganz besonderen Reiz und ist einen längeren Aufenthalt wert. Wir haben uns in den zwei Stunden, die zur Verfügung standen, das bestmögliche Bild der einstigen Senf-Stadt verschafft.

Foto: überall in Dijon laden gemütliche Straßencafés zu einem Besuch ein

Zurück in Chalon-sur-Saône lockte auf dem Sonnendeck der A-ROSA Stella ein leckeres Barbecue mit unterschiedlichen Fleischsorten vom Grill, frischen Salaten, französischen Baguettes und leckerem Obst. Die Temperaturen kletterten am heutigen Tag auf über 20 Grad und die Sonne strahlte von einem azurblauen Himmel. Das perfekte Wetter also für ein Barbecue an Deck.

Foto: Zeit für ein leckeres Barbecue an Bord der A-ROSA Stella

Viel Zeit zu entspannen blieb jedoch nicht, denn auch die Stadt Chalon-sur-Saône wollte noch entdeckt werden. Unbedingt erkundet werden will die wunderschön erhaltene Altstadt von Chalon, die sich um die Kathedrale St. Vinzent an der Place Saint-Vincent angesiedelt hat.

Foto: Statue des Erfinders der Fotografie - Joseph Nicéphore Nièpce

Allen Freunden der Fotografie sollte Chalon-sur-Saône ohnehin bekannt sein, denn sie ist der Geburtsort der Fotografie! Die erste bekannte Fotografie aus dem Jahr 1826 wurde vom wohl berühmtesten Bürger der Stadt gefertigt, von Joseph Nicéphore Nièpce, Ihm ist heute ein großes Denkmal bzw. eine große Statue am Quai Gambetta sowie ein Museum am Quai des Messageries gewidmet. Ausgestellt sind dort mehr als zwei Millionen Fotografien, Artefakte, Kameras und andere Ausrüstungsgegenstände aus der gesamten Geschichte der Fotografie.

Foto: Altstadt von Chalon und Kathedrale St. Vinzent

Nach einem gemütlichen Spaziergang entlang der schönen Uferpromenade erreichten wir letztendlich wieder die A-ROSA Stella, die um 18:30 Uhr den Liegeplatz mit Kurs auf Lyon verlassen hat. Ein letztes Mal ließen wir uns nun verzaubern von der A-ROSA Auslaufhymne sowie der Abendsonne über der Saône, den prächtigen Farbspielen zwischen Himmel und Wasser sowie von den milden Temperaturen an Deck. Zauberhafte Flussmomente, grandiose Natur, ein Kulissenwechsel im Minutentakt und eine Erlebnis-Perlenkette sind nicht zu viel versprochen auf einer A-ROSA Flusskreuzfahrt.

Foto: immer wieder ändern sich die Lichtstimmung und die Kulisse auf unserer Reise

Sehr positiv aufgefallen ist auch auf dieser Flusskreuzfahrt, dass alle A-ROSA Flusskreuzfahrtschiffe international sind. Die Bordsprache ist zwar Deutsch aber je nach Publikum erfolgen die Durchsagen zu wichtigen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke und zu bestimmten Tagesprogrammen auch in Englischer Sprache. Zahlungsmittel ist der Euro und wie auch auf den anderen Schiffen ist die Türkarte auch gleichzeitig die Kreditkarte an Bord. Die Endrechnung wird idealer Weise per AMEX, Mastercard oder VISA beglichen. Für alle gebuchten Ausflüge erhält der Gast eine Quittung auf die Kabine, die am Ausflugstag am Bus abgegeben wird. Zusätzlich erhält jeder Passagier beim Verlassen des Schiffes eine so genannte Ausflugkarte, die nach Rückkehr wieder abgegeben wird. Was auf Hochseekreuzfahrtschiffen der Computer erledigt wird hier auf diese Weise ebenfalls kontrolliert – welcher Gast ist an Bord und welcher noch an Land.

Foto: Brückendurchfahrt...

Internationale Gäste an Bord lockern aus persönlicher Sicht den Tagesablauf deutlich auf und schaffen interessante Gespräche an Bord. Das Servicepersonal an Bord ist sehr professionell und strahlte jederzeit Kompetenz und Freundlichkeit aus. A-ROSA ist einzigartig und jeder Gast erhält seine persönliche Aufmerksamkeit und wird als Individuum gesehen. Bei A-ROSA hat man es im besonderen Maße verstanden, die Kunden zu verwöhnen und zu begeistern. Sicherlich nicht durch die günstigsten Reisepreise und sicherlich auch nicht durch die luxuriösesten Flusskreuzfahrtschiffe am Markt, aber durch ein perfektes und schwer zu kopierendes Gesamtkonzept. Wie zu Beginn erwähnt, empfehlt sich das Produkt ausgezeichnet für Städtereisen und Individualisten, die Wert auf hohen Komfort, Wellness, schlemmen, Fitness und Erholung legen.

Foto: abends an Deck der A-ROSA Stella

Zwischenzeitlich glitt die A-ROSA Stella der Abendsonne entgegen und unsere kurze Flusskreuzfahrt sollte sich am nächsten Morgen in Lyon dem Ende neigen.

06. Mai 2014: Wir nutzten die verbleibende Zeit bis zur Abholung durch den Transfer mit einem Spaziergang entlang der Rhône zu den Markthallen von Lyon.  "Les Halles de Paul Bocuse" heißt die zentrale Markthalle der Stadt, ein moderner Zweckbau mit Glasfassade. Allein auf die inneren Werte kommt es hier an. Lyon ist die Metropole des Gourmets und das wird in diesen Hallen schnell deutlich. Zwar haben wir offenbar den falschen Zeitpunkt erwischt, denn es herrschte entgegen aller Erwartungen kaum Betriebsamkeit in den Hallen, aber dennoch wird man an den einzelnen Ständen, die recht aufgeräumt und steril wirken, von den Gerüchen überwältigt. Egal ob ausgefallene Käsesorten, luftgetrocknete Würste, exotische Früchte oder auch Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte. In den Markthallen findet man alles was die Geschmacksnerven begehren. Und Probieren ist überall möglich.

Foto: in den Markthallen von Lyon

Die A-ROSA Flotte besteht heute aus 11 Schiffen (A-ROSA AQUA / A-ROSA VIVA / A-ROSA BRAVA / A-ROSA SILVA / A-ROSA FLORA / A-ROSA STELLA / A-ROSA LUNA / A-ROSA BELLA / A-ROSA DONNA / A-ROSA MIA / A-ROSA RIVA), die auf Rhein, Main, Donau, Mosel, Rhône und Saône unterwegs sind.

 

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