Kreuzfahrten & mehr

26.Oktober 2014: MS Artania: Einbau der neuen Wartsila 12V32 Maschinen, Installation der Schiffspropeller und Blick unter das Schiff

MS Artania: Einbau der neuen Wartsila 12V32 Maschinen, Installation der Schiffspropeller und Blick unter das Schiff

Einbau der Hauptmaschinen 3 und 4, Fortschritte beim Umbau und ein Blick unter die MS „Artania“ zwischen dem 20.-23. Oktober 2014 in der Lloyd Werft Bremerhaven

  • Teil 2 von 2

 

22. Oktober 2014

Auf Tauchstation unter der MS „Artania“: die Montage der Propellerblätter

Da sich die Wettersituation nur langsam bessert, schauen wir uns am 22. Oktober die MS „Artania“ aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive an, nämlich direkt aus dem Trockendock der Lloyd Werft, also von ganz unten.

Der Zeitpunkt ist ideal, denn in diesem Moment beginnen die Arbeiten zur Montage der Propellerblätter. Die MS „Artania“ ist mit Verstellpropellern ausgestattet, welche im Vergleich zu konventionellen Propellern, die aus einem Guss gefertigt sind, eine erhöhte Manövrierbarkeit aufweisen. Die einzelnen Propellerblätter sind drehbar an einer Nabe befestigt wobei sich die Steigung stufenlos von Nullschub in Richtung Voraus oder Zurück stellen lässt. Schiffe mit Verstellpropellern können bei laufenden Schiffsmotoren und regulärer Vorausfahrt quasi direkt den Rückwärtsgang einlegen. Die Maschine muss nicht mehr angehalten oder auf eine Mindestdrehzahl heruntergefahren werden. Verstellpropeller sind zudem erheblich effizienter bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten als Festpropeller.

In der Wartung ist so ein Verstellpropeller allerdings etwas aufwändiger, denn der Verstellmechanismus ist relativ empfindlich und es bedarf größter Sorgfalt bei der Anbringung der einzelnen Propellerflügel, wie wir selbst erleben konnten.

Propellerblaetter MS Artania 22.10.2014

Foto: Propellerblätter MS „Artania“ 22.10.2014

Details zu den Propellern der MS „Artania“

Beim Betrachten der einzelnen Propellerblätter fällt sofort eine Besonderheit ins Auge – ein Loch im oberen Teil des Propellerflügels. Dieses ist herstellerspezifisch und dient zum Transport der einzelnen Flügel. Nach der Montage wird dieses Loch verschlossen, was keinerlei Auswirkungen auf die Qualität eines solchen Propellers hat. Jeder Hersteller hat für den Transport andere Möglichkeiten vorgesehen um die Propellerflügel transportieren zu können.

Blick durch den Schiffspropeller auf Schiffspropeller MS Artania 23.10.2014

Foto: Blick durch Schiffspropeller auf Schiffspropeller

Die einzelnen Propellerflügel eines Schiffspropellers sind so ausgerichtet, dass sie bei der Drehung schräg von Wasser umströmt werden. Eine Seite der Propellerflügel ist dabei gewölbt und somit länger als die gegenüberliegende Seite. An der gewölbten Seite, die zugleich länger ist, muss das Wasser schneller fließen als an der kürzeren. Durch das dadurch erzeugte Druckgefälle entsteht ein Schub, der Vortrieb für das Schiff.

Vorbereitung Montage Propellerblatt MS Artania 22.10.2014

Foto:  Vorbereitung Montage Propellerblatt MS „Artania“ 22.10.2014

Vor der Montage der einzelnen, mehr als 2 Tonnen schweren Flügel, werden diese an der Verbindungsstelle zur Nabe penibel gereinigt und poliert. Nur wenn die Verbindung absolut sauber ist, kann eine perfekte Funktion und auch Haltbarkeit der anspruchsvollen Bauteile gewährleistet werden.

Das Material der Schiffspropeller

Die Anzahl der Propellerflügel ist bei Schiffen allgemein variabel und schwankt in der Regel zwischen vier und sieben. Das Material unterliegt besonders hohen Belastungen und besteht aus einer Eisen, Nickel, Kupfer, Aluminium und Mangan-Mischung.

Die letztendliche Montage erfolgt mit einem ausgeklügelten Windensystem, die an festen Vorrichtungen am Schiffsrumpf befestigt werden können. Die Installation aller vier Propellerblätter dauert in der Regel einen ganzen Arbeitstag.

MS Artania 22.10.2014 Montage Propellerblatt

Foto: MS „Artania“ 22.10.2014 Montage Propellerblatt 

Die Zinkanoden am Schiffsrumpf

Ebenfalls überprüft bzw. komplett ausgetauscht werden die Zinkanoden, auch Opferanoden genannt. Das Prinzip dieser Zinkanoden ist eigentlich sehr einfach. Sie dienen als Opfer für Korrosion am Schiffsrumpf, daher auch der Name Opferanode. Wenn Bauteile aus Eisen oder Stahl mit Wasser in Verbindung kommen korrodieren sie zwangsläufig. Eine Zinkanode erfüllt ihren Zweck durch eine negativere Spannungsreihe als das zu schützende Metall. Der in Wasser gelöste Sauerstoff sucht sich stets das schwächste Glied, welches immer das Material der Opferanoden ist.

neue Zinkanoden fuer MS Artania 22.10.2014

Foto: neue Zinkanoden für MS „Artania“ 22.10.2014

Die Zinkanoden werden mit dem Schiffsrumpf leitend verbunden, wodurch ein Primärelement entsteht. Dabei dient der Schiffsrumpf als Kathode und das unedle Metall als Anode, wodurch sich der Name Zinkanode erklärt. Da die Opferanoden bzw. Zinkanoden mit der Zeit abnutzen, müssen sie beinahe bei jeder Dockung erneuert werden. Wir haben das Glück, sowohl eine neue als auch eine verbrauchte Zinkanode am Schiffsrumpf anschauen zu können.

 

alte Zinkanode am Ruderblatt der MS Artania 22.10.2014

Foto: verbrauchte Zinkanode am Ruderblatt der MS „Artania“ 22.10.2014

Und so sieht die bereits ausgewechselte, völlig neue Zinkanode am Ruderblatt auf der Steuerbordseite aus. Bei der Gelegenheit möchten wir erwähnen, dass die MS "Artania" im Außenbereich noch keinen neuen Anstrich erhalten hat und daher Schweißstellen und übliche Abnutzungsspuren zu erkennen sind.

neue Zinkanode am Ruderblatt der MS Artania 22.10.2014

Foto: neue Zinkanode am Ruderblatt der MS „Artania“ 22.10.2014

Worauf steht die MS „Artania“ im Trockendock der lloyd Werft?

Die Lagerblöcke sind so genannte Pallen, über denen das Schiff auf den Zentimeter genau ausgerichtet wird, bevor Pumpen in etwa sechs Stunden das Wasser aus dem Trockendock befördern. Nur wenn das Schiff ganz genau ausgerichtet ist, kann es bei sinkendem Wasserstand perfekt an den vorgesehenen Stellen auf den Pallen aufsetzen. Die Pallen auf denen die MS „Artania“ steht sind unterschiedlicher Bauart bzw. auch unterschiedlichen Alters. Die älteren bestehen aus mehreren, quer liegenden Stahlträgern und die neueren aus massivem, hochfesten Beton. Die Pallen sind am Dockboden fest verankert und auf der Oberseite, auf der die MS „Artania“ aufliegt, mit dicken Holzbohlen versehen.

Welche enormen Kräfte auf die Pallen wirken, erkennt man wunderbar auf dem nächsten Foto. Die oben aufliegenden Holzbohlen sind flach gepresst wie ein dünnes Holzbrett.

 MS Artania auf Pallen im Dock 22.10.2014

Foto: MS „Artania“ auf Pallen im Dock 22.10.2014

Die direkt unter dem Kiel liegenden Pallen nennen sich Kielpallen, die beiden äußeren Reihen werden Kimmpallen genannt. Die Oberseite der Kimmpallen ist veränderbar, so dass sie an die Form des Schiffsrumpfes angepasst werden können. Das nächste Foto zeigt die MS „Artania“ mit Blick zwischen den beiden Propellern hindurch zum Schiffskörper hin.

MS Artania auf Pallen im Dock 22.10.2014

Foto: MS „Artania“ auf Pallen im Dock 22.10.2014

Motor Nummer 3 erreicht den Maschinenraum

Abends um 18:00 Uhr lässt der Wind endlich nach und es kann der Einbau von Hauptmaschine Nummer 3 beginnen. Durchgeführt wird das spektakuläre Unternehmen, wie schon beim Ausbau der alten Maschinen, von der Spezialfirma Lastro Heavy Lift GmbH aus Duisburg. Diese setzt nochmals das 200 Tonnen hebende Hubgerüst ein, welches eigens für dieses Projekt auf extra angefertigten Fundamenten am Dock der Lloyd Werft befestigt wurde.

neuer 12V32 Wartsila Motor MS Artania 22.10.2014

Foto: neuer 12V32 Wartsila Motor MS „Artania“ 22.10.2014

Als Zugfperd für den Schwertransport der Firma Kahl Schwerlast GmbH dient deren MAN Truck TGX 41.680 mit einem bärenstarken V8 680 PS Motor! Völlig ohne Mühe schiebt er das führ ihn fast schon als Leichtgewicht zu bezeichnende 60 Tonnen Tiefladergespann zum Hubgerüst.

Und wo wir gerade bei beeindruckenden Zahlen sind – die Firma Lastro Heavy Lift GmbH rückt mit einem Equipment von 500 Tonnen zu diesem Projekt an. Immer wieder wird deutlich, um welch große Umbaumaßnahmen es sich bei der MS „Artania“ im Rahmen dieses Werftaufenthaltes handelt.

Lastro Hubgeruest und neuer Wartsila 12V32 Motor MS Artania 22.10.2014

Foto: Lastro Hubgeruest und neuer Wartsila 12V32 Motor MS Artania 22.10.2014

Die weiteren Vorbereitungen für das Hinunterlassen des Motors in den Maschinenraum der MS „Artania“ erstrecken sich über einen Zeitraum von 6 Stunden. Sich der wertvollen Fracht bewusst, werden von den Mitarbeitern der Firma Lastro immer wieder die Schlittensysteme und Stahlträger neu ausgerichtet, Korrekturen vorgenommen und die Hydraulikmotoren versetzt. Erst als alles perfekt abgestimmt ist, wird Motor Nummer 3 zum vorletzten Mal bewegt und in den Maschinenraum abgesenkt.

Einbau Wartsila 12V32 Hauptmaschine MS Artania 23.10.2014

Foto: Einbau Wartsila 12V32 Hauptmaschine MS „Artania“ 23.10.2014

Um genau 02:30 Uhr in der Nacht erreicht der Motor das Schlittensystem, welches ihn zu seinem vorgesehenen Platz schiebt.   

Exakt 04:00 Uhr in der Früh ist es dann, als Motor Nummer 3 nach genau 10 Stunden seinen Bestimmungsort im Maschinenraum der MS „Artania“ erreicht. Große Erleichterung unter allen Beteiligten der Transportfirmen und Werftarbeiter macht sich breit, wenngleich zu keiner Zeit Hektik oder Nervosität aufkommt. Hektik und Stress sind bei einem solchen Unterfangen sicherlich auch fehl am Platz.

Einbau neuer Wartsila 12V32 Motor Maschinenraum MS Artania 23.10.2014

Foto: Einbau neuer Wartsila 12V32 Motor Maschinenraum MS Artania

23. Oktober 2014

Mittags beginnt der Transport von Motor Nummer 4 in Richtung Maschinenraum.

Transport neuer Wartsila Motor zur MS Artania 23.10.2014

Foto: Transport neuer Wartsila Motor zur MS „Artania“ 23.10.2014

Fast zeitgleich erfolgt in der Pazifik Lounge der Einbau erster, neuer Panoramafenster die der Lounge sofort ein neues Kleid verschaffen.

neue Fenster in der Pazifik Lounge MS Artania 23.10.2014

Foto: MS „Artania“ neue Fenster in der Pazifik Lounge 23.10.2014

Im Außenbereich erkennt man nun deutlich die Veränderung durch die neuen Balkone, die langsam erahnen lassen, wie schön das Endergebnis sein wird.

MS Artania Suiten und Balkonkabinen Installation neuer Balkone 23.10.2014

Foto: MS „Artania“ Suiten und Balkonkabinen Installation neuer Balkone 23.10.2014

Ein seltener Blick direkt unter die MS „Artania“

Wir begeben uns erneut ins Trockendock und beobachten die Abschlussarbeiten am Schiffspropeller an der Backbordseite. Inzwischen sind alle Propellerflügel wieder montiert.   

Arbeiten am Schiffspropeller MS Artania 23.10.2014

Foto: Arbeiten am Schiffspropeller MS „Artania“ 23.10.2014

Richtig beeindruckend und auch spektakulär wird es bei einem Gang direkt unter das 230 m lange Kreuzfahrtschiff. Die nachfolgenden Fotos täuschen etwas über den realen Eindruck hinweg, denn sie sind deutlich heller und zeigen mehr Details als man in der Realität dort erkennen kann!

Im Schiffsrumpf schließen Werftarbeiter nach und nach die Löcher, die für die Arbeiten im Schiffsinneren extra hinein gebrannt wurden.

Schweissarbeiten Schiffsrumpf MS Artania 23.10.2014

Foto: Schweißarbeiten Schiffsrumpf MS „Artania“ 23.10.2014

Kaum vorstellbar ist die Tatsache, dass man unterhalb des Schiffsrumpfes ohne Probleme aufrecht laufen kann. Selbst direkt neben den Pallen stößt der Kopf nicht gegen den Rumpf, wenngleich das Gefühl etwas befremdlich ist – immerhin liegt da ein 230 m langes Kreuzfahrtschiff direkt über dem Kopf. Ein Gedanke, den man zunächst gar nicht so schnell realisieren kann. Die Möglichkeit neben einem Schiff im Dock zu stehen ist beeindruckend genug aber direkt unter einem zu laufen hat aufgrund der vorherrschenden Dunkelheit schon fast Abenteuercharakter.

Werftarbeiter unter dem Schiffsrumpf MS Artania 23.10.2014

Foto: Werftarbeiter unter dem Schiffsrumpf MS „Artania“ 23.10.2014

Kapitän Jens Thorn sieht solche Exkursionen ins Dock schon deutlich gelassener, wenngleich er unsere Faszination die dieser Stahlriese aus dieser Perspektive auf uns ausübt, sehr gut nachvollziehen kann, wie er sagt.

unter dem Schiffsrumpf und Blick auf einen der Stabilisatoren MS Artania 23.10.2014

Foto: unter dem Schiffsrumpf und Blick auf einen der Stabilisatoren MS „Artania“ 23.10.2014

Die Augen haben sich kaum an das Dämmerlicht gewöhnt, da wird es auch schon wieder heller. Angekommen im Bugbereich liegen dort die beiden mächtigen Ankerketten nebst den jeweils rund 10 Tonnen schweren Ankern.

Bugstrahler und Wulstbug MS Artania im Dock am 23.10.2014

Foto: Bugstrahler und Wulstbug MS „Artania“ im Dock am 23.10.2014

Geht man nun noch etwas weiter in Richtung Dockende, dann werden die Dimensionen eines solchen Schiffes erst richtig deutlich. Menschen sind plötzlich nicht mehr größer als winzige Ameisen, wobei die MS „Artania“ mit ihren knapp 45.000 BRZ nun definitiv kein Megaliner ist.  

MS Artania Wulstbug vom Dock aus gesehen am 23.10.2014

Foto: MS „Artania“ Wulstbug vom Dock aus gesehen am 23.10.2014

Am Ende unseres Rundgangs werfen wir noch einen Blick auf die letzte der vier neuen Hauptmaschinen, die gerade hinunter in den Maschinenraum gelassen wird. Aus dieser Perspektive zeigt sich, dass Größe immer relativ zu betrachten ist. Wir stehen auf halber Höhe der Docktreppe und aus dieser Perspektive verliert der Motor gänzlich an faszinierender Größe. Auf dem nächsten Foto ist er oben im rechten Bildrand kaum noch zu erkennen und erscheint im Vergleich zum Schiffsrumpf wie ein Winzling.

Schiffsrumpf neuer Wartsila Motor MS Artania und Lastro Hubgeruest 23.10.2014

Foto: Schiffsrumpf, neuer Wartsila Motor MS „Artania“ und Lastro Hubgerüst 23.10.2014

Zum Schluss noch ein Blick in das erste, neue Bad auf Deck 6

Bevor wir die MS „Artania“ nun verlassen, hören wir vom ersten fertig renovierten Bad auf Deck 6, welches wir uns natürlich direkt anschauen. Wir öffnen die Badtür und der erste Blick ruft ein klares „WOW“ hervor, denn mit dem vorherigen Design vergangener Tage hat dieser schöne Bereich nun gar nichts mehr zu tun. Wir finden Badarmaturen der Firma GROHE vor, eine Glaswand als Duschabtrennung (an Stelle eines Stoffvorhangs), neue Abstellflächen und eine riesige Spiegelwand sorgen für einen wunderbaren Eindruck. Das Bad ist im Prinzip mit dem auf einem Schiffsneubau zu vergleichen, denn wenn man so will ist jedes Teil in den Bädern brandneu. 

Beim Verlassen der MS „Artania“ sehen wir Mitarbeiter der Klassifizierungsgesellschaft Germanischer Lloyd, also vom Schiffs-TÜV. Die Mitarbeiter befinden sich während der gesamten Umbauphase an Bord und kontrollieren jede Veränderung an der MS „Artania“. Alle abgeschlossenen Arbeiten müssen erst von der Klassifizierungsgesellschaft abgenommen werden und den Vorgaben entsprechen. Jede bauliche Veränderung wird dabei streng unter die Lupe genommen. Entspricht alles den Entwürfen, werden die einzelnen Baufortschritte entsprechend zertifiziert. 

neue Baeder MS Artania Deck 6 23.10.2014

Foto: neue Bäder MS „Artania“ Deck 6 am 23.10.2014

Die in unserem Bericht zusammengetragenen Detailinformationen und Daten stammen ausschließlich von persönlichen Gesprächen mit den Fachleuten und Mitarbeitern der jeweiligen Partnerfirmen vor Ort. Wir bitten um Nachsicht, sollten sich Fehler eingeschlichen haben. Wir versuchen die einzelnen Schwerpunkte möglichst für jedermann verständlich und ohne Gewähr auf Richtigkeit darzulegen.

 

  • Die komplette Bildergalerie vom 20.-23. Oktober 2014 mit allen Fotos von der Großbaustelle << hier >>

 


 Zurück zur Übersicht