Re: Reisebericht Celebrity Eclipse Ostsee Sommer 2018
Verfasst: 19 Nov 2018, 16:49
Samstag, 4. August 2018 Kopenhagen
Kurz vor 9 Uhr begeben wir uns zu den vorderen Fahrstühlen auf Deck 6. Von dort werden wir von Celebrity Mitarbeitern auf den Heliport geleitet. Es ist interessant, diesen Bereich des Schiffes auch einmal betreten zu dürfen. Unterhalb des Heliports gibt es übrigens eine nette Bar für die Crew. Bei strahlendem Sonnenschein laufen wir in Kopenhagen ein. Am Oceankaj liegen schon Schiffe von Costa, MSC und RCCL. Wir haben mal wieder den besseren, weil stadtnäheren Liegeplatz und steuern die Langelinie an.
Nachdem wir ausgiebig fotografiert haben, geht es jetzt zum Frühstück. Da wir Kopenhagen schon kennen, haben wir es nicht eilig und stärken uns ausgiebig bis 10.45 Uhr. Dann verlassen wir das Schiff und gehen zu Fuß an der Kleinen Meerjungfrau vorbei zum Gefion Brunnen. Es wimmelt von Menschen, fast so schlimm wie in Tallin, wieder unglaublich viele Gruppen, obwohl man auch hier problemlos auf eigene Faust zu Fuß unterwegs sein kann.
Weiter geht es zu Schloss Amalienborg. Hier kann man übrigens einen Blick in die Werkstatt der Staatskarossen werfen – sehr interessant für meinen Sohn, der Autos über alles liebt.
Als nächstes besichtigen wir die Frederickskirche (Marmorkirche). Sehr beeindruckend, aber auch hier sehr voll.
Wir marschieren weiter zu Schloss Rosenborg. Selbst in Dänemark war dieser Sommer extrem heiß und die Königsfamilie scheint sich an das zu halten, was auch für alle anderen Dänen diesen Sommer gilt: das Verbot, Rasen zu gießen. Dementsprechend sieht es sehr vertrocknet aus.
Nachdem im Schlosspark von Schloss Rosenborg schon weniger Touristen unterwegs waren, wird es jetzt völlig untouristisch: wir bummeln durch den Botanischen Garten. Eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt.
In Tallin hatte sich noch mein Sohn durchgesetzt, heute setze ich mich durch und es geht ins Museum. Das Staatliche Museum für Kunst (SMK) hat nicht nur eine interessante Ausstellung (Gemälde und Skulpturen), sondern auch eine interessante Preispolitik. Kinder unter 18 sind kostenlos, der Preis für einen Erwachsenen allein liegt höher als der Preis für einen Erwachsenen mit Kind(ern). Damit sollen wohl Eltern angeregt werden, ihre Kinder mit ins Museum zu nehmen. Gute Idee, das habe ich so noch nirgendwo gesehen (mein Sohn findet das weniger gut, aber da muss er heute durch).
Nach dem Museumsbesuch habe ich das Gefühl, für heute genug unternommen zu haben. Durch einen weiteren Park laufen wir zurück zum Schiff.
Dort angekommen, stärken wir uns zum ersten Mal auf dieser Reise im Café al Bacio: Kakao mit Sahne und schön schokoladiger Kuchen. Wunderbar, warum haben wir das eigentlich nicht schon eher gemacht?
Gegen 18 Uhr legen wir ab – immer noch bei bestem Wetter. 18.45 Uhr gehen wir zum Abendessen ins Moonlight Sonata. Während des Abendessens passieren wir Schloss Kronborg bei Helsingör und kommen ins Kattegat. Es hat sich zugezogen und wird merklich stürmisch und schaukelig. Heute verbringen wir fast zwei Stunden beim Abendessen – nicht, weil unsere Kellner so langsam wären, sondern weil wir uns so gut mit unseren Tischnachbarn unterhalten.
Auf dem Showprogramm steht heute Rob Lewis mit seiner Phil Collins Show. Das gefällt mir ausgezeichnet.
Danach lassen wir uns von den Wellen in den Schlaf schaukeln.
Kurz vor 9 Uhr begeben wir uns zu den vorderen Fahrstühlen auf Deck 6. Von dort werden wir von Celebrity Mitarbeitern auf den Heliport geleitet. Es ist interessant, diesen Bereich des Schiffes auch einmal betreten zu dürfen. Unterhalb des Heliports gibt es übrigens eine nette Bar für die Crew. Bei strahlendem Sonnenschein laufen wir in Kopenhagen ein. Am Oceankaj liegen schon Schiffe von Costa, MSC und RCCL. Wir haben mal wieder den besseren, weil stadtnäheren Liegeplatz und steuern die Langelinie an.
Nachdem wir ausgiebig fotografiert haben, geht es jetzt zum Frühstück. Da wir Kopenhagen schon kennen, haben wir es nicht eilig und stärken uns ausgiebig bis 10.45 Uhr. Dann verlassen wir das Schiff und gehen zu Fuß an der Kleinen Meerjungfrau vorbei zum Gefion Brunnen. Es wimmelt von Menschen, fast so schlimm wie in Tallin, wieder unglaublich viele Gruppen, obwohl man auch hier problemlos auf eigene Faust zu Fuß unterwegs sein kann.
Weiter geht es zu Schloss Amalienborg. Hier kann man übrigens einen Blick in die Werkstatt der Staatskarossen werfen – sehr interessant für meinen Sohn, der Autos über alles liebt.
Als nächstes besichtigen wir die Frederickskirche (Marmorkirche). Sehr beeindruckend, aber auch hier sehr voll.
Wir marschieren weiter zu Schloss Rosenborg. Selbst in Dänemark war dieser Sommer extrem heiß und die Königsfamilie scheint sich an das zu halten, was auch für alle anderen Dänen diesen Sommer gilt: das Verbot, Rasen zu gießen. Dementsprechend sieht es sehr vertrocknet aus.
Nachdem im Schlosspark von Schloss Rosenborg schon weniger Touristen unterwegs waren, wird es jetzt völlig untouristisch: wir bummeln durch den Botanischen Garten. Eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt.
In Tallin hatte sich noch mein Sohn durchgesetzt, heute setze ich mich durch und es geht ins Museum. Das Staatliche Museum für Kunst (SMK) hat nicht nur eine interessante Ausstellung (Gemälde und Skulpturen), sondern auch eine interessante Preispolitik. Kinder unter 18 sind kostenlos, der Preis für einen Erwachsenen allein liegt höher als der Preis für einen Erwachsenen mit Kind(ern). Damit sollen wohl Eltern angeregt werden, ihre Kinder mit ins Museum zu nehmen. Gute Idee, das habe ich so noch nirgendwo gesehen (mein Sohn findet das weniger gut, aber da muss er heute durch).
Nach dem Museumsbesuch habe ich das Gefühl, für heute genug unternommen zu haben. Durch einen weiteren Park laufen wir zurück zum Schiff.
Dort angekommen, stärken wir uns zum ersten Mal auf dieser Reise im Café al Bacio: Kakao mit Sahne und schön schokoladiger Kuchen. Wunderbar, warum haben wir das eigentlich nicht schon eher gemacht?
Gegen 18 Uhr legen wir ab – immer noch bei bestem Wetter. 18.45 Uhr gehen wir zum Abendessen ins Moonlight Sonata. Während des Abendessens passieren wir Schloss Kronborg bei Helsingör und kommen ins Kattegat. Es hat sich zugezogen und wird merklich stürmisch und schaukelig. Heute verbringen wir fast zwei Stunden beim Abendessen – nicht, weil unsere Kellner so langsam wären, sondern weil wir uns so gut mit unseren Tischnachbarn unterhalten.
Auf dem Showprogramm steht heute Rob Lewis mit seiner Phil Collins Show. Das gefällt mir ausgezeichnet.
Danach lassen wir uns von den Wellen in den Schlaf schaukeln.