18.-28.8. Norwegens Fjorde mit der AIDAsol
Verfasst: 02 Sep 2018, 17:48
wir sind nun auch schon wieder ein paar Tage zurück von unsere Kreuzfahrt durch die Fjordwelt Norwegens. Einen ausführlichen Reisebericht wird es diesmal nicht geben, aber ein paar Eindrücke vom Schiff und der Reise möchte ich doch mit euch teilen.
Wir hatten entgegen unserer Befürchtung nach den Wettervorhersagen wirklich schönes Wetter, morgens hingen in den Fjorden oft tiefe Wolken, aber nur an einem Tag hat es wirklich geregnet, sonst hat sich die Sonne immer durchgekämpft.
Die Packerei für diese Nordlandtour war lästig. Wir sind einen Tag vor der Abfahrt bis kurz vor Hamburg gefahren und haben dort eine Zwischenübernachtung eingelegt, dort und in Hamburg hatten wir über 25°, gepackt haben wir für alle Fälle incl. Schal, Mützen, Schirme, Regenjacken, Softshelljacken, dicke Sweatpullis usw. - da kam dann doch der Wunsch nächstes Jahr wieder 'warme' Ferien zu machen in denen man nur T-Shirts, kurze Hosen und Badekleidung braucht
Wir haben ja 2x umgebucht und dann zu fünft die Suite 8102 im Vario bekommen ganz vorne im Bug. Die Lage war wirklich einmalig schön gerade für diese Reise. Wir konnten alle Ein- und Ausfahrten in die Fjorde auf unserem Balkon genießen mit der selben Sicht wie der Kapitän, der direkt über uns stand. Die Hängematte wurde rege genutzt und der Fahrtwind war bei weitem nicht so schlimm wie befürchtet.
Schaukeln war so weit vorne auf jeden Fall ein Thema, die ersten Tage hatten wir Wellen mit 1,5 m, also fast nichts, trotzdem war das deutlich zu spüren.
Bei der Rückfahrt hat der Kapitän einen Sturm angesagt mit Wellen über 4 m und das war dann schon recht abenteuerlich, ich habe vorsichtshalber an der Rezeption Tabletten gegen Übelkeit geholt, gebraucht haben wir sie zum Glück nicht.
Auf jeden Fall war das Schaukeln auf der Sol bei 1,5 m Wellen schlimmer als auf der Explorer im Pazifik bei 3 m Wellen.
Unsere Häfen waren Bergen-Olden-Andalsnes-Molde-Trondheim-Alesund-Eidfjord-Stavanger.
In Olden mussten wir tendern was echt übel war. Das hatte AIDA gar nicht im Griff und wir hatten elends lange Wartezeiten am Morgen nachdem der Landgang frei gegeben war, dicht gedrängt, fast gequetscht über mehr als 45 min, weil immer mehr Leute auf Deck 5 strömten und auf die Tenderboote wollten und keiner nach unten durfte.
Da stand dann nur ein Bübchen in Weiss das gegrinst hat und keinerlei Informationen warum und wie lange die ihre Gäste noch warten lassen, weiter gegeben hat. Für uns war es nur eine Zumutung für ältere Gäste sicher schwer zu ertragen.
Mein/unser Lieblingshafen war Eidjford, das war zum einen ein toller Fjord für die Fahrt, aber auch der Landgang war einmalig schön.
Stavanger mit dem Preikestolen bei bestem Wetter war für meine Männer natürlich ein Highlight, da bin ich mit unsere Tochter im wunderschönen Städtchen geblieben und wir hatten auch einen tollen Tag.
Mit dem Essen auf der Sol waren wir sehr zufrieden, jeder hat immer etwas gefunden, am ersten Abend gingen wir ins Steak House, wo wir ja als Suiten-Gäste eingeladen waren. Das war für einmal ok, aber ich hätte kein zweiter Mal gehen wollen. Wir bevorzugen die Buffets bei denen jeder holen kann was er will.
Wellness haben wir nicht genutzt, Fitness-Raum war ok, aber eher klein und natürlich immer voll, weil ja wegen des kühlen Wetters das Sonnendeck wenig bis kaum nutzbar war.
Abendshows waren - naja schon gut, aber jetzt nichts berauschend schönes im Theatrium, aber schon eine Abwechslung um mal eine Stunde hin zu sitzen.
Nach den 10 Tagen war es dann auch gut wieder in Hamburg zu sein. Nach der Schaukelei meinte ich zu meinem Mann, nie würde ich mit so einem AIDA-Schiff eine Atlantik-Überquerung machen wollen. Es war mir zwar nie direkt übel, aber doch öfter irgendwie komisch und der Seegang war ja wirklich nicht schlimm.
Die Explorer war das schönere Schiff, die Promenade dort und das gastronomische Angebot hat mir mehr gefallen, aber für den Preis war auch die AIDA wirklich gut und wir würden jederzeit wieder so eine Fahrt machen.
Wir hatten entgegen unserer Befürchtung nach den Wettervorhersagen wirklich schönes Wetter, morgens hingen in den Fjorden oft tiefe Wolken, aber nur an einem Tag hat es wirklich geregnet, sonst hat sich die Sonne immer durchgekämpft.
Die Packerei für diese Nordlandtour war lästig. Wir sind einen Tag vor der Abfahrt bis kurz vor Hamburg gefahren und haben dort eine Zwischenübernachtung eingelegt, dort und in Hamburg hatten wir über 25°, gepackt haben wir für alle Fälle incl. Schal, Mützen, Schirme, Regenjacken, Softshelljacken, dicke Sweatpullis usw. - da kam dann doch der Wunsch nächstes Jahr wieder 'warme' Ferien zu machen in denen man nur T-Shirts, kurze Hosen und Badekleidung braucht
Wir haben ja 2x umgebucht und dann zu fünft die Suite 8102 im Vario bekommen ganz vorne im Bug. Die Lage war wirklich einmalig schön gerade für diese Reise. Wir konnten alle Ein- und Ausfahrten in die Fjorde auf unserem Balkon genießen mit der selben Sicht wie der Kapitän, der direkt über uns stand. Die Hängematte wurde rege genutzt und der Fahrtwind war bei weitem nicht so schlimm wie befürchtet.
Schaukeln war so weit vorne auf jeden Fall ein Thema, die ersten Tage hatten wir Wellen mit 1,5 m, also fast nichts, trotzdem war das deutlich zu spüren.
Bei der Rückfahrt hat der Kapitän einen Sturm angesagt mit Wellen über 4 m und das war dann schon recht abenteuerlich, ich habe vorsichtshalber an der Rezeption Tabletten gegen Übelkeit geholt, gebraucht haben wir sie zum Glück nicht.
Auf jeden Fall war das Schaukeln auf der Sol bei 1,5 m Wellen schlimmer als auf der Explorer im Pazifik bei 3 m Wellen.
Unsere Häfen waren Bergen-Olden-Andalsnes-Molde-Trondheim-Alesund-Eidfjord-Stavanger.
In Olden mussten wir tendern was echt übel war. Das hatte AIDA gar nicht im Griff und wir hatten elends lange Wartezeiten am Morgen nachdem der Landgang frei gegeben war, dicht gedrängt, fast gequetscht über mehr als 45 min, weil immer mehr Leute auf Deck 5 strömten und auf die Tenderboote wollten und keiner nach unten durfte.
Da stand dann nur ein Bübchen in Weiss das gegrinst hat und keinerlei Informationen warum und wie lange die ihre Gäste noch warten lassen, weiter gegeben hat. Für uns war es nur eine Zumutung für ältere Gäste sicher schwer zu ertragen.
Mein/unser Lieblingshafen war Eidjford, das war zum einen ein toller Fjord für die Fahrt, aber auch der Landgang war einmalig schön.
Stavanger mit dem Preikestolen bei bestem Wetter war für meine Männer natürlich ein Highlight, da bin ich mit unsere Tochter im wunderschönen Städtchen geblieben und wir hatten auch einen tollen Tag.
Mit dem Essen auf der Sol waren wir sehr zufrieden, jeder hat immer etwas gefunden, am ersten Abend gingen wir ins Steak House, wo wir ja als Suiten-Gäste eingeladen waren. Das war für einmal ok, aber ich hätte kein zweiter Mal gehen wollen. Wir bevorzugen die Buffets bei denen jeder holen kann was er will.
Wellness haben wir nicht genutzt, Fitness-Raum war ok, aber eher klein und natürlich immer voll, weil ja wegen des kühlen Wetters das Sonnendeck wenig bis kaum nutzbar war.
Abendshows waren - naja schon gut, aber jetzt nichts berauschend schönes im Theatrium, aber schon eine Abwechslung um mal eine Stunde hin zu sitzen.
Nach den 10 Tagen war es dann auch gut wieder in Hamburg zu sein. Nach der Schaukelei meinte ich zu meinem Mann, nie würde ich mit so einem AIDA-Schiff eine Atlantik-Überquerung machen wollen. Es war mir zwar nie direkt übel, aber doch öfter irgendwie komisch und der Seegang war ja wirklich nicht schlimm.
Die Explorer war das schönere Schiff, die Promenade dort und das gastronomische Angebot hat mir mehr gefallen, aber für den Preis war auch die AIDA wirklich gut und wir würden jederzeit wieder so eine Fahrt machen.